Zurzeit kämpft Borussia Dortmund gegen ein Tief in der Bundesliga. Hans-Joachim Watzke zweifelt jedoch nicht an Trainer Edin Terzic.
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Edin Terzic, Trainer von Borussia Dortmund. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor der WM-Pause bleibt der BVB auf Platz sechs der Bundesliga.
  • Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke glaubt jedoch an die Stärken von Trainer Edin Terzic.
  • «Der hat noch eine lange Zeit beim BVB vor sich», so Watzke über Terzic.

Hans-Joachim Watzke zweifelt trotz des Absturzes von Borussia Dortmund aus den Champions-League-Rängen nicht an der Arbeit von Trainer Edin Terzic. «Wir brauchen Edin nicht schlechtzureden. Er macht einen tollen Job. Wir sind von ihm zu tausend Prozent überzeugt», so der Geschäftsführer des Bundesligisten am Sonntag beim TV-Sender Bild.

Er zeigte sich zuversichtlich für ein langes Verbleiben des Fussball-Lehrers beim BVB: «Lass den Jungen mal machen, der hat noch eine lange Zeit beim BVB vor sich. Unabhängig davon, ob er drei oder sechs Punkte weniger hat als sein Vorgänger.»

Borussia Dortmund überwintert auf dem sechsten Tabellenplatz. Zuvor gab es zwei Auswärtsniederlagen in Wolfsburg (0:2) und Mönchengladbach (2:4) in den letzten beiden Spielen vor der WM-Pause. Mit 25 Punkten steht das Team sechs Zähler schlechter da als zum gleichen Zeitpunkt der vorigen Saison. Damals stand der Club noch unter der Regie von Terzic-Vorgänger Marco Rose.

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Hans-Joachim Watzke ist Chef von Borussia Dortmund - keystone

Aus einer Verärgerung über den schwachen Auftritt des Teams in Mönchengladbach machte Watzke dennoch keinen Hehl: «Bis gestern Abend war ich komplett sauer. Was wir am Freitagabend abgeliefert haben, war einfach unter aller Kanone.»

Gleichwohl zweifelt Watzke nicht an der Schlagkraft der Mannschaft: «Ich bin total davon überzeugt, dass wir uns wieder für die Champions League qualifizieren. Diese Woche war sehr schlecht, aber es ist nur eine Momentaufnahme. Abgerechnet wird am 34. Spieltag.»

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