Die seit über 100 Jahren ausgediente Trophäe des englischen FA-Cups bleibt in Manchester.
Manchester City
Man-City-Besitzer Scheich Mansour bin Zayed (M.) träumt vom Triumph in der Champions League. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Pokal war bis 2019 bereits in dem Museum ausgestellt gewesen und danach zur Versteigerung freigegeben worden.

Scheich Mansour bin Zayed, der Besitzer des Spitzenclubs Manchester City, habe den silbernen Pokal, den die Citizens im Jahr 1904 selbst gewonnen hatten, bei einer Auktion ersteigert und dem National Football Museum in Manchester zur Verfügung gestellt, teilte der Club von Trainer Pep Guardiola am Freitag mit.

Der Pokal war bis 2019 bereits in dem Museum ausgestellt gewesen und danach zur Versteigerung freigegeben worden. Fans fürchteten, die Trophäe könne Grossbritannien verlassen und in fremde Hände gelangen. Stattdessen soll Scheich Mansour laut Medienberichten jedoch 760 000 Pfund für das Erinnerungsstück geboten haben. In dem traditionsreichen Wettbewerb wird längst eine abgeänderte Version des Pokals vergeben. Das vom Scheich ersteigerte Stück war von 1896 bis 1910 im Einsatz gewesen.

Nach dem Corona-Lockdown soll die Trophäe im Museum in einer neuen Ausstellung zur Geltung kommen, damit Fussball-Fans aus Manchester und dem ganzen Land sie besuchen und sich an den ersten grossen Sieg eines Clubs aus Manchester erinnern können. Manchester City hatte in dem FA-Cup-Finale 1:0 gegen die Bolton Wanderers gewonnen.

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