Bayern München: Für dieses Horror-Foul fliegt Diaz vom Platz

Simon Binz
Simon Binz

Frankreich,

Erst Held, dann Buhmann: Luis Díaz erzielt für Bayern München gegen PSG zwei Tore – und sieht kurz vor der Pause nach einem brutalen Foul die Rote Karte.

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Nach brutalem Einsteigen gegen Hakimi: Bayerns Diaz sieht Rot. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Luis Díaz erzielt gegen PSG beide Bayern-Tore, sieht aber noch vor der Pause Rot.
  • Achraf Hakimi verletzt sich bei dem Foul und muss unter Tränen vom Platz.
  • Ein Ex-Schiri nennt das Einsteigen «unnötig» und die Rote Karte «zwingend».

Ein Champions-League-Abend mit zwei Gesichtern für Luis Díaz! Der Stürmer von Bayern München brachte seinen Club erst mit einem Doppelpack gegen Paris Saint-Germain scheinbar komfortabel in Führung. Kurz darauf flog er mit Rot vom Platz.

Die Schlüsselszene ereignete sich in der 43. Minute: Díaz grätschte PSG-Aussenverteidiger Achraf Hakimi auf Höhe der Mittellinie rücksichtslos von hinten um. Dabei klemmte er dem Ex-BVB-Star den linken Fuss ein und fiel darauf. Hakimi verdrehte sich das Gelenk und blieb schreiend liegen.

War die Rote für Luis Díaz gerecht?

Die Bilder waren nichts für schwache Nerven. Hakimi weinte hemmungslos, musste minutenlang behandelt und schliesslich von zwei Betreuern gestützt vom Feld geführt werden. Für ihn kam Nachwuchsspieler Senny Mayulu ins Spiel.

Schiedsrichter Maurizio Mariani zeigte Díaz zunächst Gelb – änderte seine Entscheidung aber nach VAR-Überprüfung auf Rot. Eine harte, aber laut dem bekannten deutschen Ex-Schiri Lutz Wagner eine absolut richtige Entscheidung.

Bei «Amazon Prime» sagte Wagner: «Unnötig, übermotiviert. Er springt mit beiden Beinen ab, trifft mit der offenen Sohle – völlig überflüssig. Die Rote Karte ist zwingend.»

Bayern München rettete die 2:0-Pausenführung in Unterzahl über die Zeit und siegte am Ende 2:1. Der Erfolg wird jedoch von der schweren Verletzung Hakimis und dem Platzverweis ihres Doppeltorschützen überschattet.

Kommentare

User #4676 (nicht angemeldet)

Donnaruma gegen Musiala, was war da nochmal?

User #3408 (nicht angemeldet)

Das war eine Schere der ganz grässlichen Art. Nichts mit Respekt zu tun. Die Trainer nehmen Diaz in Schutz! Sie mögen sich halt - wie nett.

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