Das Coronavirus hat in Mexiko langfristig Auswirkungen. Während fünf Jahren wird es in den höchsten beiden Ligen keine Auf- oder Absteiger geben.
Mexico
Tijuanas Mauro Lainez (r.) im Duell mit Guadalajaras Jesus Sanchez. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die mexikanische Fussballliga hat aus der Coronakrise langfristige Konsequenzen gezogen.
  • In den höchsten beiden Ligen wird es für fünf Jahre keine Auf- oder Absteiger geben.

Mit der Aussetzung der Auf- und Abstiegsregelung sollen die durch die Krise geschwächten Vereine finanziell entlastet werden, indem ihnen etwa der Erfolgsdruck genommen wird.

Bereits in den letzten Spielzeiten weit vor Ausbruch der Coronakrise waren die TV- und Sponsoringeinnahmen der mexikanischen Klubs immer weiter gesunken, durch die derzeitige Spielunterbrechung fehlen nun auch eingeplante Ticketeinnahmen.

In der ersten und zweiten mexikanischen Liga ruht seit Mitte März wie in den meisten Ländern der Ball. Während die Zweitligasaison bereits offiziell abgebrochen wurde, hofft man in der Liga MX noch auf eine spätere Wiederaufnahme des Spielbetriebs.

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