Nach Brückenunglück in USA: Mexikos Segelschiff nimmt an Feier teil
Sechs Monate nach der Kollision mit der Brooklyn Bridge läuft das Segelschiff «Cuauhtémoc» in Veracruz ein.

Sechs Monate nach der Kollision mit der berühmten New Yorker Brooklyn Bridge ist das mexikanische Segelschiff «Cuauhtémoc» im Hafen von Verazcruz im Golf von Mexiko für eine Zeremonie eingelaufen.
Auf Fotos und Videomitschnitten war zu sehen, wie Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum am Sonntag (Ortszeit) an Deck des reparierten Marineschiffs war. Medienberichten zufolge gedachte sie der beiden jungen Besatzungsmitglieder, die bei dem Unglück getötet worden waren. Mehrere Menschen waren verletzt worden.
Zudem lobte sie die Mannschaft, in einem schwierigen Moment Standhaftigkeit und Solidarität bewiesen zu haben. Anlass für die feierliche Zeremonie war der 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Mexikos zu See.
Spanien verliert 1825 letzten Stützpunkt in Mexiko
Mexikanische Truppen hatten 1825 die letzte spanische Festung San Juan de Ulúa in Veracruz eingenommen. Damit verlor Spanien seinen letzten Stützpunkt auf dem Gebiet des heutigen Mexiko.
Zum Zeitpunkt des Unglücks in New York waren 277 Menschen an Bord des Dreimasters. Das Schulschiff befand sich nach Angaben des mexikanischen Botschafters in den USA, Esteban Moctezuma Barragán, auf dem Weg nach Island.
Bei einem Manöver kam es damals zur Kollision mit der Brooklyn Bridge. Anschliessend wurde die «Cuauhtémoc» in den USA repariert, bevor sie wieder Richtung Mexiko in See stach. Es sei auf einer Art Werbetour gewesen.










