Arsenal-Spieler Pablo Marí nach Messerangriff in Italien operiert
Pablo Marí, der von Arsenal an Monza ausgeliehen ist, wurde bei einem Messerangriff verletzt und musste operiert werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Messerangriff in Italien starb ein Mann und fünf Personen wurden verletzt.
- Unter den Opfern ist auch Pablo Marí, der Verteidiger des FC Arsenal.
- Der an Monza ausgeliehen Spanier musste wegen erlittener Verletzungen operiert werden.
In Italien sorgt ein Messerangriff in der Nähe von Mailand für Schlagzeilen. Die Tat fordert ein Menschenleben, fünf weitere Personen werden verletzt. Darunter auch Pablo Mari, ein spanischer Fussballprofi von Arsenal, der leihweise für Monza spielt. Er wurde noch am Freitag operiert.
Der 29-jährige Innenverteidiger wurde im Sommer von Arsenal an den Serie-A-Aufsteiger ausgeliehen. Mari wurde nach dem Angriff mit Verletzungen im Bauchbereich und am Rücken mit dem Helikopter ins Spital geflogen.
Ex-Fussballer entwaffnet Täter in Italien
Marí kaufte am Donnerstagnachmittag mit seiner Frau und seinem Sohn in einem Supermarkt in Assago ein, als ein offensichtlich psychisch kranker Mann mehrere Personen mit einem Messer angriff, einen Angestellten tötete und den Spieler sowie vier weitere Personen schwer verletzte.
Der Angreifer, ein 46-jähriger Italiener, wurde festgenommen. Er wurde zuvor von Massimo Tarantin, einem ehemaligen Fussballprofi der für Inter Mailand spielte, entwaffnet.
Eingriff erfolgreich
Nach Vereinsangaben verlief der Eingriff an zwei Muskeln erfolgreich. Nach zwei oder drei Tagen könne der Spieler die Klinik verlassen. Danach werde eine Ausfalldauer von zwei Monaten prognostiziert.
«Er sagt, dass er Glück gehabt hat», hatte Galliani in der Nacht nach einem Besuch im Krankenhaus erzählt. Bei der Attacke wurden keine wichtigen Organe verletzt. Womöglich hat ihn seine Grösse gerettet, vermutete Galliani im Hinblick auf den 1,93 Meter grossen Marí.