Arsenal: Ex-Trainer Unai Emery gibt Verflossenen Schuld für Rauswurf
Ende November wurde Trainer Unai Emery beim FC Arsenal entlassen. Den Grund für den Rauswurf scheint der 48-Jährige zu kennen: Seine Ex-Freundin.

Das Wichtigste in Kürze
- Ende November musste Unai Emery seinen Trainer-Posten bei Arsenal räumen.
- Dass es bei den «Gunners» nicht klappte, liegt aus seiner Sicht an seiner Ex-Freundin.
Im Sommer 2018 präsentierte der FC Arsenal den Nachfolger von Trainer-Legende Arsène Wenger. In die grossen Fussstapfen trat mit Unai Emery kein Unbekannter. Der Spanier wurde zuvor mit Paris Saint-Germain Meister sowie Pokalsieger und gewann mit Sevilla dreimal in Folge die Europa League.
Palmarès hin oder her, Emery konnte die Ansprüchen des Londoner Traditionsclubs nicht erfüllen. Und wurde bereits Ende November 2019 wieder entlassen. Schon im März zerbrach dagegen die Liaison mit Sacha Wright, die kurz nach seinem Antritt bei Arsenal begann.
Speziell: Das Aus in der Beziehung soll Auswirkungen auf das Abschneiden der «Gunners» gehabt haben. Dies jedenfalls behauptet der ehemalige Arsenal-Trainer.
Gegenüber der britischen «Sun» erzählt Wright: «Er hat mir die Schuld für seinen Rauswurf gegeben. Er hat mir gesagt, ich sei eine weisse Hexe und hätte ihm so viel Unglück gebracht.»
Die verflossene Liebe schildert weiter: «Er sagte, ‹an dem Tag, an dem wir uns getrennt haben, haben wir angefangen zu verlieren›». Emery sei nach der Trennung derart gestresst gewesen, dass er mit seinen Gedanken nicht mehr am richtigen Platz war.
Emery wartet noch auf neuen Job
Genügend Zeit, seine Gedanken wieder zu ordnen, hat der 48-Jährige nicht nur wegen der Corona-Pause. Der Spanier wartet auch seit seinem Aus bei Arsenal im November auf einen neuen Job als Trainer.

Seit Mikel Arteta übernahm, geht es bei den Londonern wieder etwas aufwärts. Gleiches gilt auch für Nati-Star Granit Xhaka. Dieser geriet zum Ende der Emery-Amtszeit arg unter Beschuss, musste die Captainbinde abgeben und wurde auf die Tribüne verbannt. Seit dem Trainerwechsel zu Arteta wurde es um Xhaka deutlich ruhiger und der 27-Jährige gehört wieder zu den Stammkräften.