Die Montreal Canadiens konnten im Spiel gegen die Tampa Bay Lightning die Meisterschaft vertagen. Sie verkürzten die Best-of-Seven-Serie auf 1:3.
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Die Spieler der Montreal Canadiens ein Tor von Josh Anderson in der Verlängerung feiern. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Montreal Canadiens haben weiterhin die Chance auf einen NHL-Titel.
  • Sie schafften es, die Meisterschaft zu vertagen.

Die Montreal Canadiens haben es geschafft, die Entscheidung um die Meisterschaft in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL zu vertagen. Der kanadische Traum eines weiteren NHL-Titels lebt somit weiter, denn zuletzt jubelte der Rekordmeister 1993.

Nach drei Niederlagen hintereinander standen sie am Montag (Ortszeit) mächtig unter Druck. Die Mannschaft setzte sich am Ende aber mit 3:2 nach Verlängerung durch. Dadurch verkürzte sie in der Best-of-Seven-Serie gegen die Tampa Bay Lightning auf 1:3.

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Josh Anderson von den Montreal Canadiens rutscht auf dem Eis und feiert nach seinem Siegtreffer am Ende der Verlängerung von Spiel 4 des Stanley-Cup-Finales der NHL gegen die Tampa Bay Lightning in Montreal, Montag, 5. Juli 2021. - Keystone

Der kanadische Traum eines weiteren NHL-Titels lebt somit weiter, denn zuletzt jubelte der Rekordmeister 1993. Seither holte keine Mannschaft aus dem Mutterland des Eishockeys mehr den Stanley Cup.

Barclay Goodrow von den Tampa Bay Lightning erzielte Treffer

In Spiel vier war Josh Anderson, der von Interimstrainer Dominique Ducharme in einer neuen Reihe aufgeboten wurde, der entscheidende Mann. Er traf zum 1:0 im ersten Drittel und machte in der vierten Minute der Extra-Zeit den Heimsieg klar.

Zudem erzielte Rookie Alexander Romanow sein erstes Playoff-Tor. Für die Gäste erzielten Barclay Goodrow und Patrick Maroon die Treffer.

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