In der 37. Runde der NLA kommt es zum Berner- und Tessiner-Derby. Lausanne und Biel feiern derweil Kantersiege.
Ambris Kubalik im Kampf um den Puck mit dem Luganesi Chiesa.
Ambris Kubalik im Kampf um den Puck mit dem Luganesi Chiesa. - Keystone

Sonstige Resultate
Biel – Genf 7:3
Freiburg - ZSC Lions 2:0
Lausanne – Kloten 9:3
Zug – Davos 5:1

So geht es weiter:
Sonntag 7. Januar
Davos-Zug (15.45 Uhr)
SCL Tigers – SC Bern (15.45 Uhr)
ZSC Lions – Freiburg (15.45 Uhr)
Dienstag 9. Januar
Genf – Biel (19.45 Uhr)

Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Lugano gewinnt in einer packenden Partie gegen Ambri-Piotta mit 2:4.
  • Bern zementiert den ersten Platz mit einem 3:2 n.V.
  • Lausanne bezwingt Kloten mit 9:3 während Biel Genf-Servette beim 7:3 keine Chance lässt.

Ambri – Lugano 2:4
Zweitletzer gegen Zweitplatzierten im Tessiner Derby. Doch was für eine Wahnsinns-Partie! Die Luganesi beginnen mit einem Start nach Mass: Nach sechs Minuten führen die Gäste bereits in der Valascia. Ambri drückt und drückt, der Ausgleich will aber einfach nicht fallen. Merzlikins hält die Bianconeri mehrere Male grandios im Spiel. Die Führung hält bis zu Beginn des letzten Drittels, als Matt D’Agostini mit einem Kunststück für die Heimmannschaft ausgleicht. Danach geht es Schlag auf Schlag: Innert 102 Sekunden fallen drei Tore – Lugano führt mit 2:3. Lapierre trifft dann in der 60 Minute ins leere Tor zum 2:4 Endstand. Ein bitteres Ende für ein kämpferisches Ambri.

SC Bern – SCL Tigers 3:2 n.V.
Der SCB baut seine Führung weiter aus, während die Tigers wichtige Punkte liegen lassen. Nach nur vier Minuten erzielt Gangnon per Shorthänder die Führung für die Gäste aus Langnau. Doch die Mutzen reagieren prompt und gleichen zwei Minuten später durch Luca Hischier aus. Von der 19. Minute an muss der SCB dann ohne Topscorer Arcobello auskommen, der nach einem üblen Foul unter die Dusche geschickt wird. Im zweiten Drittel ist es Ebbet, der den Meister in Unterzahl in Front schiesst. Aber die Tigers bleiben dran: Zryd erzielt mit seinem dritten Saisontreffer das 2:2. Schliesslich entscheidet Raymond die Partie mit einem herrlichen Solo in der Overtime für die Hauptstädter. Langnau hat schon morgen die Möglichkeit, sich zu Hause im nächsten Berner Derby zu revanchieren.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SCBZSC