Am Freitag startet die Eishockey-WM in Finnland und Lettland – die Schweizer Nati greift am Samstag ins Geschehen ein. Jetzt ist das Aufgebot bekannt.
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Roman Josi muss für die WM passen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Josi wird die Schweizer Eishockey-Nati an der WM nicht verstärken.
  • Dafür stösst Denis Malgin zum Team von Trainer Patrick Fischer.
  • Das Turnier in Finnland und Lettland startet für die Schweiz am Samstag gegen Slowenien.
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Vier Tage vor dem WM-Auftaktspiel gegen Slowenien gibt der Schweizer Nationaltrainer Patrick Fischer sein Aufgebot bekannt. 25 Spieler reisen am Mittwoch nach Riga. Mit dabei ist auch Denis Malgin, nicht aber Roman Josi.

Malgin erhielt von den Colorado Avalanche die Freigabe für eine Teilnahme an der Eishockey-WM. Der Center wird wie Nino Niederreiter am Mittwoch zum Schweizer Team stossen.

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Denis Malgin (rechts) wird die Schweizer Nati an der Eishockey-WM verstärken. - keystone

Nicht zur Verfügung steht aus gesundheitlichen Gründen Roman Josi, der eine Gehirnerschütterung auskuriert. Noch unklar ist die Situation um Kevin Fiala, der noch auf eine Freigabe der Los Angeles Kings wartet. Ein Entscheid wird bis Sonntag erwartet.

Trauen Sie der Schweizer Nati eine Medaille an der Eishockey-WM zu?

Fischer wird für das erste von sieben Vorrundenspielen am Samstag gegen Slowenien noch nicht alle Spieler melden. Damit lässt er Platz für allfällige weitere Verstärkungen aus der NHL offen.

Scheidet New Jersey aus, könnte die Nati profitieren

Sollten die New Jersey Devils in den Playoff-Viertelfinals scheitern, würden mit Akira Schmid, Jonas Siegenthaler und Nico Hischier auf einen Schlag ein Goalie, ein Verteidiger und ein Stürmer frei.

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Nico Hischier (links) ist mit den New Jersey Devils noch in den Playoffs der NHL vertreten. - keystone

Den letzten Kaderschnitt nicht überstanden haben der angeschlagene Verteidiger Roger Karrer sowie die Stürmer Tyler Moy, André Heim und Johnny Kneubühler.

Das Schweizer Kader an der WM 2023 in Riga und Tampere (12. bis 28. Mai).

Tor (3): Leonardo Genoni (Zug), Robert Mayer (Genève-Servette), Joren Van Pottelberghe (Biel).

Verteidigung (8): Tim Berni (Columbus Blue Jackets/NHL), Michael Fora (Davos), Tobias Geisser (Zug), Andrea Glauser (Lausanne), Dean Kukan (ZSC Lions), Romain Loeffel (Bern), Christian Marti (ZSC Lions), Janis Moser (Arizona Coyotes/NHL).

Sturm (14): Andres Ambühl (Davos), Christoph Bertschy (Fribourg-Gottéron), Enzo Corvi (Davos), Gaëtan Haas (Biel), Fabrice Herzog (Zug), Mike Künzle (Biel), Denis Malgin (Colorado Avalanche/NHL), Marco Miranda (Genève-Servette), Nino Niederreiter (Winnipeg Jets/NHL), Damien Riat (Lausanne), Tanner Richard (Genève-Servette), Sven Senteler (Zug), Dario Simion (Zug), Calvin Thürkauf (Lugano).

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