Der EHC Thun schlägt einen wichtigen Pfeiler für die Zukunft ein. Der gesamte Coaching-Staff verlängert um ein weiteres Jahr bis Ende 2023/24.
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Daniel Steiner führte den EHC Thun erneut ins Halbfinale. - Brigitte Münger

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EHC Thun liegt derzeit punktgleich mit Arosa an der Tabellenspitze.
  • Am Mittwochabend emfpangen die Berner Oberländer den HCV Martigny.
  • Die Verträge des Coaching-Staffs werden frühzeitig verlängert.
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Die Saison 2022/23 in der MyHockey League läuft für den EHC Thun bis anhin erfolgreich. Die Mannschaft gefällt mit ihrem schnellen und attraktiven Eishockey und mischt in der höchsten Amateurliga der Schweiz ganz vorne mit.

Dies ist insofern erstaunlich, als dass im bisherigen Saisonverlauf stets mehrere wichtige Spieler verletzungsbedingt ausgefallen sind. Mittlerweile hat sich die Situation etwas beruhigt und Headcoach Daniel Steiner kann wieder auf mehr Kaderspieler zugreifen.

«Passt zur DNA des EHC Thun»

Steiner seinerseits hat sich in seiner ersten Station als Trainer rasch und gut eingelebt. Im Zusammenspiel mit Assistenztrainer Hans Bosshardt hat er die Mannschaft noch einmal einen Schritt weitergebracht.

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Daniel Steiner, Headcoach des EHC Thun. (Archiv) - Brigitte Münger

Die sportliche Führung des EHC Thun ist äusserst zufrieden mit dem 42-Jährigen, der im Sommer von Christoph Schenk übernommen hatte.

«Daniel Steiner arbeitet akribisch, mit viel Power und empathisch auf der ganzen Linie. Wir spüren alle einen grossen Willen zum Erfolg, das passt zur DNA vom EHC Thun», Sportchef Alex Reymondin.

Den nächsten Schritt machen

Aus diesem Grund haben sich alle Parteien auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Sowohl Headcoach Steiner als auch Assistenztrainer Bosshardt und Goalietrainer Stefan Zeller bleiben auch in der Saison 2023/24 erhalten.

«Ich sehe, dass alle hier im Verein mit dem Herzen dabei sind. Wir können hier in Thun etwas bewegen», erklärt Steiner seine Entscheidung.

Er sagt: «Unsere Philosophie hat Hand und Fuss. Nun gilt es, in unserem Lernprozess den nächsten Schritt zu machen. Ich danke dem Verein für das Vertrauen!».

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Auch Assistenztrainer Bosshardt bleibt beim EHC Thun. - Brigitte Münger

Auch der 59-jährige Bosshardt, der die Zusammenarbeit mit Steiner als «wunderbar» bezeichnet, freut sich über die Vertragsverlängerung: «Dänu zeichnet sich durch seinen riesigen Tatendrang aus. Er involviert mich in die Entscheidungen, bleibt aber ganz klar der Chef. Mit meiner Erfahrung versuche ich ihm als ruhenden Pol zur Seite zu stehen.»

Mit einem Heimspiel in die Playoffs starten?

Sportchef Reymondin erläutert: «Wir freuen uns sehr, bleiben Dänu und Housi eine weitere Saison an Bord». Der EHC Thun war mit dem Ziel, die Playoffs zu erreichen, in die Saison gestartet. In den verbleibenden Quali-Spielen bis Mitte Februar geht es darum, sich in eine möglichst gute Ausgangslage zu bringen.

Steiner, Bosshardt und Reymondin hoffen unisono: «Es wäre schön, mit einem Heimspiel in unserem Tempel im Grabengut in die Playoffs starten zu können».

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