Es sind wahrlich schöne Tage für Boxweltmeister Tyson Fury (33). Am Samstag verteidigt der Brite seinen WBC-Titel – und weiss es sich dann gut gehen zu lassen.
Tyson Fury
Tyson Fury erklärt seine Karriere nach dem Sieg über Dillian Whyte für beendet. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tyson Fury verteidigt seinen Weltmeister-Titel am Samstag gegen Dillian Whyte erfolgreich.
  • Der «Gypsy King» lässt es sich nach dem Kampf gut gehen.
  • In einem Rolls-Royce geht's beim 33-jährigen Briten bei McDonald's vorbei.

Tyson Fury bleibt auch in seinem 33. Kampf ungeschlagen. Der britische 2,06-Meter-Hühne knockt Landsmann Dillian Whyte (34) am Samstag in Runde 6 aus und verteidigt seinen WBC-Titel im Schwergewicht.

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Tyson Fury gewinnt seinen Kampf im Londoner Wembley und verteidigt seinen WBC-Gürtel.
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Der Brite knockt Landsmann Dillian Whyte vor britischer Rekordkulisse (94'000 Zuschauer) in der sechsten Runde aus.
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Bereits vor dem Kampf sorgt der «Gypsy King» beim Walk-in für eine grosse Show.

Im legendären Wembley-Stadion in London gibt der 33-Jährige vor 94'000 Zuschauern zugleich seinen Rücktritt bekannt. Obwohl viele daran zweifeln – Fury lässt es sich nach dem Kampf auf jeden Fall gut gehen.

Mit Rolls-Royce durchs «Drive Thru»

Erst singt der Weltmeister im Ring mit seinen und für seine Fans. Später geht's für den «Gypsy King» in ein ländliches Luxushaus, rund 16 Kilometer vom Wembley entfernt.

Das 6200 Quadratmeter grosse Anwesen mietet Fury für die Tage in London laut «Sun» für rund 1500 Franken pro Nacht. Mit sechs Schlafzimmern und sechs Zimmern mit Badezimmer bietet es Platz für zehn Personen. Daneben beinhaltet es einen Indoor-Pool, ein Gym sowie eine Sauna.

Tyson Fury kann und darf es sich also gut gehen lassen. Nach dem Kampf liegt ohne jegliche Bedenken deshalb auch ein Besuch beim McDonald's wieder drin.

In einem Rolls-Royce im Wert von über 300'000 Franken fährt der Schwergewichts-Weltmeister gelassen durch den «Drive Thru». Kann man doch machen!

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Tyson Fury gönnt sich nach dem Kampf gegen Dillian Whyte ein Menu bei McDonald's. - Twitter/@SunSport

Gibt Tyson Fury Wrestling-Comeback?

Wie es beim «Gypsy King» nun weitergeht, ist unklar. Er wolle sein Leben geniessen, sagte er vor dem Duell mit Whyte. «150 Millionen Dollar auf der Bank, jung, gesund. Ich werde mir eine riesige Jacht im Ausland kaufen», so Fury vor dem Kampf.

Zum Boxen zurückgekehrt ist Fury aber schon nach früheren Rücktritt-Verkündigungen. Mittlerweile gibt es Gerüchte, dass er im Sommer ein Wrestling-Comeback bei der WWE im walisischen Cardiff geben könnte.

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Nach seinem Sieg über den Briten Anthony Joshua (l) hält der Ukrainer Alexander Usyk (r) die Titel der Verbände WBA, WBO, IBO und IBF. Kommt es vielleicht doch noch zum Vereinigungskampf geg - Keystone

Experten und Fans hoffen zudem weiter auf einen Vereinigungskampf gegen den Ukrainer Alexander Usyk (35). Dieser hält die Weltmeister-Titel der Verbände WBA, WBO, IBO und IBF.

Usyk muss seine Gürtel aber erst noch gegen den von ihm entthronten Anthony Joshua (32) verteidigen. Dann könnte es vielleicht doch noch gegen Tyson Fury gehen. Ob er sich die Chance zum «Undisputed Champion», zum unumstrittenen Champion aller fünf Verbände, entgehen lassen will?

Hoffen Sie, dass es zwischen Tyson Fury und Alexander Usyk oder Anthony Joshua zu einem Vereinigungskampf kommt?

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