Die Organisatoren wollen bis zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Tokio in sechs Wochen rund 18'000 Mitarbeiter gegen das Coronavirus impfen.
Olympia-Cheforganisatorin Seiko Hashimoto
Olympia-Cheforganisatorin Seiko Hashimoto - POOL/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Unter anderem sollen Schiedsrichter, Doping-Tester und einige Freiwillige geimpft werden.
  • Zudem alle, die regelmässig engen Kontakt zu Athleten haben.

In den sechs Wochen bis zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Tokio wollen die Organisatoren noch rund 18'000 Mitarbeiter gegen das Coronavirus impfen, darunter Schiedsrichter, Doping-Tester und auch einige Freiwillige. Impfungen für Schiedsrichter, Doping-Tester und Angestellte im Olympischen Dorf.

Geimpft werden sollen alle, die regelmässig engen Kontakt zu Athleten haben, wie Cheforganisatorin Seiko Hashimoto am Donnerstag ankündigte. Impfberechtigt sind demnach etwa Beschäftigte im Olympischen Dorf, Flughafen-Angestellte, Vertreter der Olympischen und Paralympischen Komitees sowie einige der 70'000 Freiwilligen.

Die Impfungen sollen den Angaben zufolge am Freitag kommender Woche beginnen, damit bis zur Eröffnungsfeier alle noch ihre zweite Impfdosis bekommen können.

Die Olympischen Sommerspiele beginnen am 23. Juli. Die Organisatoren und die japanische Regierung halten an dem Termin fest, obwohl der Widerstand gegen das Grossereignis enorm ist und in Tokio immer noch der Corona-Ausnahmezustand gilt. Bislang sind in Japan lediglich vier Prozent der 125 Millionen Einwohner vollständig geimpft, knapp 13 Prozent haben ihre erste Impfdosis erhalten.

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