Sportwelt trauert und würdigt verstorbene Queen Elizabeth II.
Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. hält auch die Sportwelt inne, zahlreiche Stars und Verbände bekunden öffentlich ihr Mitgefühl.

Das Wichtigste in Kürze
- Weltweit sind Menschen nach dem Tod von Queen Elizabeth in Trauer.
- Auch Sportstars rund um den Globus nehmen Anteil am Verlust der Königlichen Familie.
Nationale wie internationale Sport-Stars zeigte ihre Anteilnahme ebenso wie Vereine und Verbände weltweit. Gewürdigt wurde die Königin, die am Donnerstag im Alter von 96 Jahren gestorben ist, als grosse Persönlichkeit der Weltgeschichte und Förderin des Sports. Zugleich sprachen sie der königlichen Familie ihr Mitgefühl aus.
Blatter und Infantino gedenken der Queen
Der Weltverband FIFA erinnerte an den grössten Moment des englischen Fussballs, als Queen Elizabeth II. 1966 den WM-Pokal an Auswahl-Kapitän Bobby Moore überreichte.
«Die Fussballgemeinschaft auf der ganzen Welt betrauert den Verlust einer globalen Führungsfigur, die alle, die sie getroffen hat, mitgerissen und ermutigt hat», schrieb FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Ex-FIFA-Chef Sepp Blatter bezeichnete die Queen als «aussergewöhnliche Person, ein Fels für Grossbritannien in den vergangenen 70 Jahren».
Die Europacup-Spiele mit britischer Beteiligung begannen am Donnerstagabend mit einer Schweigeminute. «Die UEFA und der europäische Fussball sind zutiefst traurig über den Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II., einer der angesehensten Persönlichkeiten der Welt», erklärte Verbandschef Aleksander Čeferin.

Auch Superstar Ronaldo meldet sich auf Instagram zu Wort und meint: «Sieben Jahre meiner Karriere habe ich in der Premier League in England gespielt.» In aller dieser Zeit habe er die Liebe des Vereinigten Königreichs zu seiner Königin gespürt. «Ich werde ihr Andenken in Ehren halten und diesen unersetzlichen Verlust mit dem Land betrauern, das ich mein Zuhause nennen darf», so Ronaldo.

«Mit Würde, Loyalität und Anmut gedient»
«Wir schliessen uns der Nation in der Trauer über ihren Verlust an», kondolierte der englische Verband FA. Nationalspieler Jadon Sancho schrieb auf Twitter: «Gedanken und Gebete sind bei der königlichen Familie in dieser traurigen Zeit.»
Englands früherer Nationalspieler und heutiger TV-Experte Gary Lineker erklärte: «Eine wirklich bemerkenswerte Frau, die ihrem Land mit Würde, Loyalität und Anmut gedient hat.»
Rafa und Roger trauern um Königliche Majestät
Spaniens Rekord-Grand-Slam-Sieger Rafael Nadal schrieb auf Twitter: «Mein respektvollstes, aufrichtigstes und tiefstes Beileid an die königliche Familie des Vereinigten Königreichs Grossbritannien und Nordirland und an das britische Volk zum Ableben Ihrer Majestät Königin Elizabeth II.»

Sein langjähriger Rivale auf dem Platz, Roger Federer, schloss sich an. «Ich bin zutiefst traurig über den Tod Ihrer Königlichen Majestät. Ihre Eleganz, Anmut und Treue zu ihrer Pflicht werden in der Geschichte weiterleben», erklärte der Schweizer.
Weltverbands-Präsident Mohammed Ben Sulayem würdigte Elizabeth II. als «zweifellos eine der am meisten angesehenen Staatsoberhäupter, die jemals gelebt haben». Und weiter: «Der Motorsport und insbesondere die Formel 1 haben ihr Herz im Vereinigten Königreich, und die königliche Familie hat den Sport im Laufe der Jahre stark unterstützt und gefördert.»

Lewis Hamilton ringt in den sozialen Medien um die richtigen Worte. Er schreibt: «Sie war wirklich eine Ikone, eine Inspiration und eine beruhigende Präsenz für uns alle. Meine Gedanken und Gebete sind bei ihrer Familie und allen, die eine geliebten Menschen verloren haben. Ruhe in Frieden.»