Titelverteidiger Kansas City Chiefs ist in der NFL als erstes Team in der Geschichte zum vierten Mal in Serie mit vier Siegen in eine Saison gestartet.
Chiefs Patriots Football NFL
WR Mecole Hardman (Kansas City Chiefs) wird in einem Spiel in der NFL von CB Stephon Gilmore (New England Patriots) getackelt. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kansas City Chiefs verlängern ihren perfekten Saisonstart in der NFL.
  • Der Titelverteidiger geht mit vier Siegen aus vier Spielen in die Saison.
  • Bei den Patriots macht sich das Fehlen von QB Cam Newton bemerkbar.

Meister Kansas City hat seinen perfekten Saisonstart in der NFL auch in der vierten Woche prolongiert. Die Chiefs gewannen das Duell gegen die New England Patriots mit 26:10 (6:3). Das Spiel war wegen Corona-Fällen in beiden Teams verschoben worden.

Die Patriots mussten den positiv getesteten Stamm-Quarterback Cam Newton vorgeben. Auch ohne den Nachfolger von Tom Brady hielt New England das Spiel aber lange offen. Zu verdanken war das vor allem der starken Defensivleistung.

Allerdings vergab Newton-Ersatz Brian Hoyer die mögliche Chance auf den Sieg. Der 40-Jährige verpasste es gleich zwei Mal in guter Feldposition, die Patriots in Führung zu bringen.

Ende des dritten Viertels wechselte Trainer Bill Belichick und brachte Jarrett Stidham, der sich mit einem Touchdown einführte. Danach warf er allerdings zwei Interceptions. Einen dieser Ballverluste konnte Kansas City zum entscheidenden Touchdown verwerten.

Neben den Chiefs haben auch die Green Bay Packers in der Nacht auf Dienstag ihr viertes Saisonspiel gewonnen. Sie besiegten die noch sieglosen Atlanta Falcons mit 30:16 (20:3). Quarterback Aaron Rodgers zeigte mit 27 Completions bei 33 Versuchen, 327 Yards und vier Touchdown-Pässen eine überragende Leistung.

Auch die Seattle Seahawks und Buffalo Bills sowie die Tennessee Titans und Pittsburgh Steelers sind in der NFL noch ungeschlagen. Das Duell der Titans gegen die Steelers war wegen zahlreicher Corona-Fälle auf Ende Oktober verschoben worden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

New England PatriotsTom BradyTrainerAtlanta FalconsSeahawksNFL