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Italienischer FIFA-Profi HHezerS gewinnt Eligella Xmas Cup

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Deutschland,

Der erste Eligella Xmas Cup wird direkt zu einem der erfolgreichsten FIFA-Events. Im Finale liefern sich zwei internationale Top-Spieler einen echten Krimi. Und auch MoAuba ist zurück - trotz Handicaps.

Der Eligella Xmas Cup war seit langem das grösste Offline-Event der internationalen FIFA-Szene. (Archivbild). Foto: Christoph Soeder/dpa
Der Eligella Xmas Cup war seit langem das grösste Offline-Event der internationalen FIFA-Szene. (Archivbild). Foto: Christoph Soeder/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der italienische FIFA-Profi Lucio «HHezerS» Vecchione hat den Titel im ersten Eligella Xmas Cup geholt.

Das vom deutschen FIFA-Influencer Elias «EliasN97» Nerlich organisierte Turnier war das grösste Offline-Event der Szene seit Beginn der Corona-Pandemie.

Nerlich versammelte die internationale Elite in Hamburg, 32 der besten Spieler lieferten sich über zehn Stunden Matches auf höchstem Niveau. Das kam an bei den Fans: Im Finale zwischen HHezerS und Donovan «Tekkz» Hunt schnellte die Zahl der Zuschauenden auf Nerlichs Twitch-Stream zeitweise auf über 150.000.

Italien gegen England im Finale

HHezerS und Tekkz lieferten sich zur Krönung einen echten Krimi mit nur einem Zähler Unterschied (1:2; 4:2). Es war so etwas wie die virtuelle Neuauflage des EM-Finales diesen Sommer - Italien gegen England - und wieder jubelte am Ende der Italiener. Für HHezerS war es das erste Offline-Turnier seiner Karriere.

Der Italiener von Betclic Apogee Esports war einer der acht Spieler, die sich über die Qualifikationen den Platz im Teilnehmerfeld sicherten. Mit Tekkz wartete ein Spieler mit grosser Turniererfahrung auf ihn. Der Brite von Fnatic galt vor einigen Jahren als bester Spieler weltweit, dieses Jahr zeigt er sich in alter Form.

MoAuba mit Handicap in FIFA 22

Der seit 2019 amtierende Weltmeister Mohammed «MoAuba» Harkous schaffte es als erfolgreichster Deutscher im Turnier immerhin unter die besten Vier. Im Halbfinale scheiterte er nur knapp an Tekkz (4:5). MoAuba trat mit einem Handicap an: Er hatte sich Anfang November zwei Finger gebrochen und musste deshalb eine Trainingspause anlegen.

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