Kobe Bryant

Ermittler rechnen mit zäher Untersuchung zum Hubschrauberabsturz von Kobe Bryant

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USA,

Nach dem Tod von US-Basketball-Legende Kobe Bryant bei einem Hubschrauberabsturz rätseln die Ermittler weiter über die genaue Unglücksursache.

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Kobe Bryant - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Behördenvertreterin schildert «wirklich schreckliche» Szene am Unglücksort.

Die Ermittlungen am Unglücksort in der Ortschaft Calabasas westlich von Los Angeles würden noch etwa fünf Tage andauern, sagte Jennifer Homendy von der US-Behörde für Verkehrssicherheit (NTSB) am Montag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz. Zuvor hatten Vertreter der NTSB und der US-Flugaufsichtsbehörde FAA mit der Untersuchung des Wracks begonnen.

Die Untersuchung am Unfallort diene jedoch nicht dem Zweck, die Absturzursache festzustellen, sagte Homendy. Vielmehr gehe es darum, Beweise in dem hügeligen und schwer zugänglichen Gelände zu sichern. Homendy beschrieb den Anblick, der sich am Unfallort bot, als «wirklich schrecklich». Trümmer des Hubschraubers vom Typ Sikorsky S-76B lägen über 180 Meter verstreut.

Nach Angaben des Sheriffs von Los Angeles, Alex Villanueva, sammelten und identifizierten Rechtsmediziner weiterhin die sterblichen Überreste der insgesamt neun Todesopfer des Absturzes. Dies sei jedoch eine «sehr schwierige Aufgabe» und werde eine gewisse Zeit dauern.

Die Ermittlungsbehörden gingen zunächst davon aus, dass die schwierigen Wetterbedingungen zum Absturz geführt haben. Zum Zeitpunkt des Unglücks am Sonntagvormittag hing dichter Nebel über der Gegend. Die Polizei von Los Angeles liess deshalb ihre eigenen Hubschrauber an dem Vormittag nicht starten.

Medienberichten zufolge waren Bryant und seine Tochter Gianna auf dem Weg zu einem Basketballturnier, an dem die 13-Jährige teilnehmen sollte. Zu den weiteren Opfern zählen US-Medienberichten zufolge Giannas Trainerin, zwei Teamkolleginnen und drei Elternteile der Mitspielerinnen.

Bryant war einer der besten Spieler in der Geschichte der nordamerikanischen Profiliga NBA. Er holte in seiner 20-jährigen Laufbahn fünf NBA-Meisterschaften mit den LA Lakers und gewann bei den Olympischen Spielen 2008 und 2012 die Goldmedaille mit dem US-Team. 2016 beendete er seine Karriere.

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