Die Uefa hat vor dem Start der EM 2020 die Preisgelder gesenkt. Entsprechende Berichte bestätigte die Europäische Fussball-Union auf Anfrage.
EM 2020
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Das Wichtigste in Kürze

  • Morgen Freitag beginnt die Fussball-EM mit der Partie Italien - Türkei.
  • Die Uefa senkt kurz vor dem Eröffnungsspiel die Prämien.
  • So sollen rund 40 Millionen Euro weniger vergeben werden.

Statt wie eigentlich beschlossen 404 Millionen Franken sollen an die Teilnehmer der Fussball-Europameisterschaft nun umgerechnet 44 Millionen Franken weniger ausgeschüttet werden.

Entsprechende Berichte bestätigte die Europäische Fussball-Union auf Anfrage. Grund für die Reduzierung ist die Corona-Krise, die auch beim Dachverband das Geld in den Kassen wohl etwas knapper werden lässt.

Europameister kassiert über 30 Millionen

Dennoch ist die Summe des Preisgelds immer noch ein Rekord. Vor fünf Jahren beim Turnier in Frankreich, das erstmals mit 24 Teilnehmern gespielt wurde, hatte die Uefa 328 Millionen Franken ausgezahlt.

Damals lag die mögliche Maximalsumme für den Europameister bei 29,45 Millionen Franken. Diesmal könnte der Titelgewinner sogar rund 30,8 Millionen Franken kassieren, wenn er schon jedes seiner Gruppenspiele gewinnt.

Was halten Sie von den EM-Prämien?

Jede Mannschaft erhält 10 Millionen Franken als Startgeld. Für einen Sieg in der Gruppenphase gibt es eine Million Franken, für ein Remis die Hälfte. Der Einzug den Achtelfinal bringt 1,6 Millionen, der Sprung in die nächste Runde weitere 2,7 Millionen.

Für den Halbfinal erhält jedes Team über vier Millionen Franken. Der Endspiel-Sieger bekommt 8,7 Millionen, der Verlierer rund fünfeinhalb.

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