Grüne der Stadt Luzern fordern Massnahmen gegen Autoposer
Die Grünen der Stadt Luzern verlangen vom Stadtrat Massnahmen gegen Autoposing – etwa durch den möglichen Einsatz von Lärmblitzern.

Die Grünen der Stadt Luzern fordern vom Stadtrat Massnahmen gegen das Autoposing. Unter anderem soll der Einsatz von Lärmblitzern geprüft werden.
Der Lärm von Autoposern, also Autofahrenden, die absichtlich laute Geräusche verursachen, beeinträchtige die Lebensqualität und könne laut Studien der Gesundheit schaden, schrieben die Grünen am Mittwoch in einer Mitteilung.
Deshalb soll der Luzerner Stadtrat aktiv gegen Autoposer vorgehen. Einerseits soll der Stadtrat den Einsatz von Lärmblitzern prüfen. Diese erkennen analog zu Radar-Tempomessgeräten zu laute, vorbeifahrende Fahrzeuge.
Luzerner Lösungsansätze
Diese Geräte werden laut Mitteilung unter anderem bereits in Genf oder Lausanne eingesetzt. Andererseits verlangen die Grünen eine Sensibilisierungskampagne ähnlich wie in der Stadt Zürich, die mit Lärmdisplays den Lenkerinnen und Lenkern anzeigt, wenn sie zu laut unterwegs sind.
Seit dem 1. Januar gilt in der Fahrzeugverordnung (VTS) ein neuer Artikel. Er schreibt vor, dass vermeidbarer Lärm zu unterlassen ist.