GLP fordert bei Wahl ans Obwaldner Obergericht FDP heraus
Die FDP und die GLP kämpfen um einen frei werdenden Sitz am Obergericht des Kantons Obwalden.

Die FDP des Kantons Obwalden muss ihren frei werdenden Sitz am Obergericht gegen die GLP verteidigen. Für die Volkswahl vom 28. September sind zwei Kandidaturen eingegangen, nämlich die von Monika Läubli (FDP) und die von Heinz Krummenacher (GLP).
Wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte, wird die Ersatzwahl vom 28. September nötig, weil Brigitte Scheuber (FDP) auf den 20. März als Mitglied des Obergerichts zurückgetreten ist. Die laufende Amtsperiode dauert bis 2028.
Zwei Kandidaten im Rennen
Für den Wahlgang gingen zwei Kandidaturen ein. Die FDP will den Sitz am Obergericht mit der Sarner Rechtsanwältin Monika Läubli verteidigen. Läubli hat Jahrgang 1984 und ist Mitglied der Anwaltskommission.
Um den Sitz bewirbt sich auch die GLP. Sie schickt den Politologen Heinz Krummenacher aus Alpnach Dorf ins Rennen. Krummenacher hat Jahrgang 1954 und war früher Gemeindepräsident von Alpnach.