Laut WHO wurden in den letzten sieben Tagen weltweit 21 Millionen Corona-Neuinfektionen erfasst. Das seien in einem solchen Zeitraum so viele wie noch nie.
Die Weltgesundheitsorganisation sieht einen gebremsten Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus. (Archivbild)
Die Weltgesundheitsorganisation sieht einen gebremsten Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus. (Archivbild) - sda - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Inzidenz der Corona-Fälle ist gemäss WHO etwas langsamer angewachsen als zuvor.
  • Die Zahl der wöchentlichen Todesfälle sei mit 50'000 in etwa gleich geblieben.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt das Risiko durch die hochansteckende Omikron-Variante des Coronavirus nach wie als sehr hoch ein. In ihrem wöchentlichen Bericht erklärte die WHO am Dienstagabend, dass mit mehr als 21 Millionen Neuinfektionen weltweit in den vergangenen sieben Tagen die höchste Anzahl an wöchentlich erfassten Fällen seit Beginn der Pandemie registriert worden sei.

Insgesamt sei die Inzidenz jedoch langsamer angewachsen als zuvor. Demnach ist die Zahl der neuen Fälle um 5 Prozent gestiegen – gegenüber 20 Prozent Wachstum in der Vorwoche. Die Zahl der wöchentlichen Todesfälle sei mit 50'000 in etwa gleich geblieben.

Die Omikron-Variante ist demnach weiterhin weltweit dominant. Die Delta-Variante sei kontinuierlich rückläufig, während die Alpha-, Beta- und Gamma-Varianten sehr gering zirkulieren. In den Ländern, in denen die Omikron-Fälle bereits im November und Dezember stark gestiegen waren, seien die Zahlen mittlerweile rückläufig.

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