Die USA haben ihre Sanktionen gegen den Iran ausgeweitet. Die neuen Strafmassnahmen zielen auf den Bausektor des Landes ab.
US-Aussenminister Pompeo
US-Aussenminister Pompeo - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben ihre Sanktionen gegen den Iran ausgeweitet.
  • Die neuen Massnahmen betreffen vor allem den iranischen Bausektor.

Die Strafmassnahmen zielen auf den Bausektor des Landes wegen mutmasslicher Verbindungen zu den iranischen Revolutionsgarden ab, wie das US-Aussenministerium am Donnerstag in Washington erklärte.

Ins Visier genommen würden zudem «vier strategische Materialien», die im Zusammenhang mit Atom-, Militär- oder Raketenprogrammen des Landes genutzt würden.

Der iranische Bausektor werde «direkt oder indirekt» von den Revolutionsgarden kontrolliert, erklärte Aussenamtssprecherin Morgan Ortagus. Mit der Ausweitung der Sanktionen solle das Risiko eingedämmt werden, dass der Iran Atomwaffen entwickeln könne.

US-Präsident Donald Trump war im Mai 2018 aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen und verfolgt seitdem mit Sanktionen eine Politik des «maximalen Drucks» gegenüber Teheran. Der Iran hat darauf mit dem schrittweisen Rückzug aus dem Atomabkommen reagiert.

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