«Sea Watch» 4 hat mehr als 200 Gerettete an Bord

AFP
AFP

Deutschland,

Das Seenotrettungsschiff «Sea Watch 4» hat bei seinem ersten Einsatz im Mittelmeer innerhalb von gut einer Woche bereits mehr als 200 Menschen aus Seenot gerettet.

sea watch 4
Seenotretter der «Sea-Watch 4» retten mehr als 40 Bootsmigranten. - STR/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Initiatoren: Hohe Zahl belegt Dringlichkeit der Seenotrettung im Mittelmeer.

Das teilte der Trägerverein United4Rescue am Montag mit. Die hohe Zahl zeige, «wie dringlich das Thema der Seenotrettung im zentralen Mittelmeer ist», erklärte Vorstandsmitglied Thies Gundlach.

Die unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützte «Sea Watch 4» war am 15. August zu ihrem ersten Einsatz ausgelaufen. Da andere zivile Rettungsschiffe unter anderem durch italienische Behörden festgesetzt wurden, ist das frühere Forschungsschiff derzeit das einzige zivile Rettungsschiff in den Gewässern vor Libyen.

«Wir sind wirklich dankbar, dass unser Bündnisschiff nach all den Monaten des Wartens endlich Leben retten konnte», betonte Gundlach. United4Rescue unterstützt als unabhängiger, gemeinnütziger Verein die zivile Seenotrettung auf dem Mittelmeer. Darüber hinaus unterstützt der Verein auch andere zivile Seenotrettungsorganisationen. Beteiligt sind mehr als 570 Organisationen, Initiativen, Unternehmen, Vereine und Stiftungen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen.

Kommentare

Weiterlesen

Migros Filiale
63 Interaktionen
«Keine Werbung»
Autounfall Möhlin
1 Interaktionen
Im Aargau

MEHR IN POLITIK

Armee Marcel Dobler
4 Interaktionen
«Hungerlohn»
US-Angriffe
22 Interaktionen
US-Angriffe
Jonas Rohrer
2 Interaktionen
Konolfingen BE
Kantonsspital Baselland Liestal
9 Interaktionen
Baselland

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Club-WM
Bei Real-Sieg
Brand
Weitere Verletzte
Ferien Kinder Auto
2 Interaktionen
Ferien
Reichstag
Berliner Reichstag