Netanjahu kündigt Auszeichnung Trumps mit Israel-Preis an

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Israel,

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Auszeichnung von US-Präsident Donald Trump mit dem Israel-Preis angekündigt. Netanjahu sagte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Trump in Florida, Trump habe «viele Konventionen gebrochen». Dann hätten Menschen zu ihrer Überraschung aber doch gemerkt, «vielleicht hatte er nach allem doch recht».

US-Präsident Donald Trump (r) gibt dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu während einer gemeinsamen Pressekonferenz in Mar-a-Lago die Hand. Foto: Alex Brandon/AP/dpa
US-Präsident Donald Trump (r) gibt dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu während einer gemeinsamen Pressekonferenz in Mar-a-Lago die Hand. Foto: Alex Brandon/AP/dpa - Keystone/AP/Alex Brandon

Daher werde auch Israel eine Konvention brechen und Trump mit einem Preis auszeichnen, der noch nie an einen Menschen ohne israelische Staatsangehörigkeit verliehen worden sei. Dies habe der israelische Erziehungsminister Joav Kisch während des Mittagessens telefonisch mitgeteilt.

Trump solle mit dem Preis für «seine herausragenden Verdienste» für Israel und das jüdische Volk ausgezeichnet werden. Dies sei das «überwältigende Gefühl der Israelis über das gesamte Spektrum hinweg». Der Israel-Preis ist die höchste Auszeichnung des Landes.

Kommentare

die Gedanken sind frei

So so, jetzt kriegt er noch den Israel-Preis von Netanjahu. Gleich und Gleich gesellt sich bekanntlich gern. - "Anderswo" liest man folgende Schlagzeilen, kurz, bündig, differenziert und präzise: Wintersturm verschärft Notlage in Gaza - Und alle Humanisten schauen weg. ... - Die ohnehin prekäre humanitäre Lage im Gazastreifen hat sich durch den Einbruch eines heftigen Wintersturms massiv verschärft. Rund 1,9 Millionen Binnenvertriebene – nahezu die gesamte Bevölkerung – leben größtenteils in provisorischen Zeltlagern. Sturmböen reißen Unterkünfte nieder und sintflutartige Regenfälle verwandeln die Lager in Schlammwüsten. Allein durch die Stürme im Dezember wurden Zehntausende Zelte zerstört, teilweise beschädigt oder überflutet. Hilfsorganisationen wie UNRWA und die palästinensische Zivilschutzbehörde warnen vor massiv steigenden Gesundheitsrisiken. Seit Beginn der Winterstürme kamen nach Angaben palästinensischer Behörden mindestens 20 Menschen ums Leben, unter anderem durch Einstürze kriegsbeschädigter Gebäude. Trotz des seit Oktober 2025 bestehenden Waffenstillstands behindern anhaltende Restriktionen seitens Israels den Einlass dringend benötigter Hilfsgüter. Hilfsorganisationen fordern uneingeschränkten humanitären Zugang, um eine weitere Eskalation der Katastrophe zu verhindern.

User #4574 (nicht angemeldet)

Ein toller Preis. Nur halt ohne jede Wirkung und mit Null Ausstrahlung. In etwa vergleichbar mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz, das seit Steinmis Verleihung desselben an die Angela auch jede Aussagekraft verloren hat.

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