Der Vorfall gefährde Tausende Zivilisten und verursache schwere Umweltschäden, schrieb Stoltenberg am Dienstag auf Twitter zur Zerstörung des Staudamms.
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Jens Stoltenberg, Nato-Generalsekretär, hat sich nach der Sprengung des Staudamms in der Ukraine zu Wort gemeldet. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Sprengung des Staudamms demonstriere die Brutalität Russlands im Ukraine-Krieg.
  • Das schrieb Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf Twitter.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Zerstörung eines wichtigen Staudamms im Süden der Ukraine verurteilt. Der Vorfall gefährde Tausende Zivilisten und verursache schwere Umweltschäden, schrieb Stoltenberg am Dienstag auf Twitter. «Dies ist eine ungeheuerliche Tat, die einmal mehr die Brutalität von Russlands Krieg in der Ukraine demonstriert.»

Der wichtige Nowa-Kachowka-Staudamm nahe der Front im von Russland besetzten Teil der Südukraine ist nach Angaben beider Kriegsparteien schwer beschädigt worden. Das angrenzende Wasserkraftwerk ist zerstört. Kiew und Moskau machten sich am Dienstagmorgen gegenseitig für den Vorfall in der Region Cherson mit potenziell gravierenden Folgen verantwortlich. Befürchtet wird, dass der Bruch des Staudamms in der umkämpften Region zu massiven Überschwemmungen führt.

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