SPD

Matthias Miersch wird neuer SPD-Generalsekretär

Kevin Kühnert tritt als Generalsekretär der SPD ab. Nun soll der Nachfolger feststehen: Matthias Miersch.

Matthias Miersch
Matthias Miersch von der SPD. Er führt künftig die Fraktion im deutschen Parlament. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag wurde bekannt, dass Kevin Kühnert als SPD-Generalsekretär aufhört.
  • Der Fraktionsvize Matthias Miersch soll dessen Nachfolge antreten.

Bei den deutschen Sozialdemokraten kommt es zum Wechsel an der Spitze. Kevin Kühnert tritt als Generalsekretär der SPD zurück. Nun steht offenbar sein Nachfolger fest.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Matthias Miersch übernimmt demnach den Posten von Kühnert als SPD-Generalsekretär. Dies berichten mehrere deutsche Medien übereinstimmend. Unter anderem ARD und die Nachrichtenagentur DPA.

Kevin Kühnert
Kevin Kühnert. - AFP

Die Parteichefs Lars Klingbeil und Saskia Esken schlugen Miersch kommissarisch als Nachfolger des zurückgetretenen Kevin Kühnert vor. Das Präsidium folgte der Empfehlung der Parteichefs einstimmig.

Neuer Chef ist Verfechter der Energiewende

Miersch gilt als erfahrener Politiker. Seit 2005 sitzt der Sozialdemokrat im Bundestag. Die Rolle des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden hat er seit 2021 inne.

Miersch gilt als entschiedener Verfechter der Energiewende, also des schrittweisen Ausstiegs aus den erneuerbaren Energien. Er hat federführend zum Beispiel auch das umstrittene Heizungsgesetz mit Grünen und FDP verhandelt. Vor kurzem hatte Miersch erklärt, erneut für den Bundestag kandidieren zu wollen.

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Der neue Chef soll mit sofortiger Wirkung das Amt von Kevin Kühnert übernehmen, der sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurückzieht. Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl verliert die SPD damit ihren wohl wichtigsten Wahlkampf-Manager. Ob Miersch diese Aufgabe voll übernehmen soll oder Parteichef Klingbeil einspringt, der hier schon Erfahrung hat, blieb zunächst offen.

Kommentare

User #4184 (nicht angemeldet)

Auf ersten Platz muss ein Mensch stehen. Und soll für Menschen da sein. Zuerst ist der Mensch wichtig. Und Bekämpfung der Armut. Weil es im Lande Armut herrscht. Die Preise steigen aber für Menschen ändern sich nichts. Kein inflationsgeld für Menschen für sich Geld nehmen und wieso bekommen Menschen das Geld nicht. Dass den älteren Menschen .Kindern und kleinen Arbeitern besser gehen wird.

User #4184 (nicht angemeldet)

Man muss wählen jemanden. Der. Für alle Menschen in Deutschland steht. Und hauptsächlich für arme Menschen da stehen. Und für Kinder die Armut haben..und nicht der einzige Partei AFD mit alice Weidel .die etwas im Land ändern will. Probleme machen. Und niemals die partei verbieten.weil die Afd Partei für alle Menschen im Lande steht.

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