Maas fordert gemeinsames internationales Vorgehen gegen Desinformation

AFP
AFP

Deutschland,

Aussenminister Heiko Maas (SPD) hat sich für ein gemeinsames internationales Vorgehen gegen Desinformation ausgesprochen.

Bundesaussenminister Heiko Maas
Bundesaussenminister Heiko Maas - POOL/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Aussenminister: Corona-Pandemie zeigt Bedeutung freier Presse.

«Fake News können Leben kosten, Hassrede im Netz kann töten», sagte der Minister am Mittwoch in Berlin zum Auftakt eines virtuellen Ministertreffens der Allianz für den Multilateralismus.

Die Corona-Pandemie habe gezeigt, «wie wichtig freie Presse und wahrheitsgetreue Unterrichtung der Menschen» seien. Er wolle sich daher für den Erhalt einer vielstimmigen Presse stark machen. Menschenrechte müssten «auch im digitalen Raum ihren Schutz entfalten», sagte Maas. Nutzer seien «keine Wesen ohne Recht», das gelte für Verbraucher, aber insbesondere auch für die Arbeit von Journalisten.

In einer vorab verbreiteten Rede verwies Maas darauf, dass die Pandemie für eine «Beschleunigung der digitalen Revolution» gesorgt habe. Dies berge neue Möglichkeiten aber auch Risiken. Maas bat seine Kollegen um Unterstützung für eine Resolution des Menschenrechtsrates, «die das Mandat des Sonderberichterstatters zum Recht auf Privatsphäre auf den digitalen Bereich ausdehnt».

Kommentare

Weiterlesen

Drogen
374 Interaktionen
Brutalo-Haft droht
Maya Bally KI-Bilder
109 Interaktionen
«Bin sehr froh»

MEHR IN POLITIK

Guy Parmeli
12 Interaktionen
Zolleinsparungen
KITA
4 Interaktionen
St. Gallen
Mitte
9 Interaktionen
Bregy-Nachfolge
Umgang mit Künstlicher Intelligenz
9 Interaktionen
Motion

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Max Verstappen Nürburgring-Nordschleife
1 Interaktionen
GT4-Ausflug
1 Interaktionen
Ex-Eon-Chef
Feuerwehr
Deutschland
Frankfurter Buchmesse
Literatur und Kultur