«Le Monde»: Frankreich liefert weitere Haubitzen an Ukraine

Keystone-SDA
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Dänemark,

Frankreich liefert der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs nach einem Bericht der Zeitung «Le Monde» sechs bis zwölf weitere Haubitzen vom Typ Caesar. Die Geschütze stammten aus einem Auftrag für Dänemark, das Land habe der Lieferung der technisch noch nicht abgenommenen Haubitzen an die Ukraine aber zugestimmt, berichtete die Zeitung am Samstag.

HANDOUT - Die Panzerhaubitze RCH 155 des Herstellers Krauss-Maffei Wegmann fährt bei einer Vorführung zur Schiessbahn auf dem Truppenübungsplatz bei Stendal. Foto: -/KMW/dpa
HANDOUT - Die Panzerhaubitze RCH 155 des Herstellers Krauss-Maffei Wegmann fährt bei einer Vorführung zur Schiessbahn auf dem Truppenübungsplatz bei Stendal. Foto: -/KMW/dpa - sda - Keystone/KMW/-

Wie der Élyséepalast mitteilte, habe Präsident Emmanuel Macron am Samstag mit der dänischen Premierministerin Mette Frederiksen telefoniert.

Beide seien sich einig, dass sie die Unterstützung für die Ukraine verstärken wollten, um ihr dabei zu helfen, ihre Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen, während Russland weiter eskaliert. Zur Lieferung der Haubitzen macht der Élysée indes keine Angaben.

Frankreich hat der Ukraine im Frühjahr und Sommer bereits 18 Caesar-Haubitzen geliefert. Die auf Lastwagen montierten Geschütze mit einem Kaliber von 155 Millimeter können Ziele in einer Entfernung von bis zu 40 Kilometern präzise treffen. Die ursprünglich für Dänemark bestimmten Haubitzen sind nach «Le Monde»-Informationen noch schlagkräftiger als die Version der französischen Armee. Statt 18 Geschossen können sie demnach 36 Geschosse mitführen und die Kabine ist besser gepanzert.

Wie die Zeitung berichtete, wird Macron die Lieferung der Haubitzen möglicherweise am Montag bei einem Besuch bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin offiziell verkünden. Bei einem gemeinsamen Abendessen wollen Scholz und Macron unter anderem über den Ukraine-Krieg und die Energiekrise beraten.

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