Der britische Premier Boris Johnson hat nach einem Telefonat mit den Staats- und Regierungschefs der USA, Deutschlands, Frankreichs und Italiens zum Ukraine-Krieg Unnachgiebigkeit gegenüber Russland gefordert. Die Regierung von Präsident Wladimir Putin müsse nach ihren Taten und nicht nach Worten beurteilt werden, sagte Johnson einer Mitteilung zufolge nach dem Gespräch mit den Präsidenten Joe Biden und Emmanuel Macron sowie Kanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Mario Draghi am Dienstag.
Ukraine konflikt Boris Johnson
Der britische Premierminister Boris Johnson bei einer Pressekonferenz. (Archivbild) - AP Photo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Staats- und Regierungschefs einigten sich der Mitteilung zufolge darauf, die Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion aufrechtzuerhalten.

Zudem sei auch die über den Umbau der internationalen Energiearchitektur gesprochen worden, um die Abhängigkeit von Rohstoffen wie Gas, Öl und Kohle aus Russland zu verringern. Einigkeit habe es auch dazu gegeben, dass der Druck auf Russland nicht nachlassen dürfe, bevor «der Horror, der über die Ukraine gebracht wird» ein Ende nehme, so die Mitteilung weiter.

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