Grüne steigen in «Politbarometer» wieder auf 20 Prozent

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Deutschland,

Die Grünen erreichen im aktuellen ZDF-«Politbarometer» wieder die 20-Prozent-Marke.

Grüne in «Politbarometer» im Aufwind
Grüne in «Politbarometer» im Aufwind - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Union klar vorn - leichte Verluste für SPD.

Sie legten in der am Freitag veröffentlichten Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen um einen Prozentpunkt zu. Zugleich vergrösserte sich ihr Vorsprung vor der SPD, die um einen Punkt auf 16 Prozent absackte.

Klar vorn bleibt in der sogenannten Sonntagsfrage die CDU/CSU mit unverändert 37 Prozent. Die AfD bleibt bei zehn Prozent, die Linkspartei erreicht weiterhin sieben Prozent. Die FDP muss mit unverändert fünf Prozent um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Mehrheiten gebe es demnach für eine schwarz-grüne oder eine schwarz-rote Koalition.

In der politischen Stimmung, bei der anders als bei der Projektion der Sonntagsfrage taktisches Wählerverhalten oder langfristige Wählerbindungen nicht berücksichtigt werden, kommen die Grünen sogar auf 24 Prozent, die CDU/CSU auf 39 Prozent. Es folgen die SPD (19 Prozent), die AfD (sechs Prozent), die Linke (fünf Prozent) und die FDP (vier Prozent).

In der Skala der zehn wichtigsten Politikerinnen und Politiker liegt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit einem Wert von unverändert 2,5 weiterhin klar vorn. Mit grossem Abstand folgen CSU-Chef Markus Söder (minus 0,2) und Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU - plus 0,1) mit einem Wert von jeweils 1,5 sowie Finanzminister Olaf Scholz (SPD) mit 1,4 (minus 0,1).

Die weiteren Plätze belegen Grünen-Chef Robert Habeck und Aussenminister Heiko Maas mit jeweils 1,2 vor Grünen-Ko-Chefin Annalena Baerbock mit 0,8. Auf den hinteren Plätzen liegen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet mit 0,7, Innenminister Horst Seehofer mit 0,3 und als Schlusslicht der CDU-Politiker Friedrich Merz mit minus 0,1.

Die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen befragte für das «Politbarometer» von Dienstag bis Donnerstag 1229 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte. Die Fehlerquote wurde je nach Prozentzahl mit plus/minus zwei bis drei Prozentpunkten angegeben.

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