Gernot Blümel verteidigt seine «saloppen» Nachrichten
Zum zweiten Mal musste Gernot Blümel sich dem Ibiza-U-Ausschluss stellen. Im Fokus waren dabei die Chats mit ÖBAG-Chef Thomas Schmid.

Das Wichtigste in Kürze
- Gernot Blümel beantwortete am Mittwoch zum zweiten Mal Fragen des Ibiza-U-Ausschusses.
- Seine Chats mit Thomas Schmid bezeichnete er als «salopp».
- Zudem habe er keine Spenden von Glücksspielunternehmen angenommen.
Der österreichische Finanzminister Gernot Blümel musste sich am Mittwoch ein zweites Mal den Fragen des Ibiza-Untersuchungsausschusses stellen. Der 39-Jährige verteidigte dabei seine Nachrichten an ÖBAG-Chef Thomas Schmid, wie «orf.at» berichtet.
Die erst vor kurzem bekanntgewordenen Chats beschrieb er als «salopp». Gerade mit Menschen, die man schon lange und gut kennen würde, seien Chats allenfalls lockerer.
Zudem wehrte er sich bezüglich der Spendengelder von Novomatic. Seine ÖVP habe weder unter ihm noch unter Kanzler Sebastian Kunz Spenden von Glücksspielunternehmen angenommen.
In Sachen Laptop erklärte Blümel, nicht im Besitz eines dienstlichen zu sein. Er habe immer auf dem Handy gearbeitet. Der Laptop, der während der Hausdurchsuchung gefunden wurde, sei privat gewesen.