Bern: Betrügerische Messenger-Nachrichten – über 10'000 Franken weg
Aktuell werden vermehrt betrügerische Nachrichten von angeblichen Angehörigen per «iMessage» oder «WhatsApp» verschickt.

Bei der Kantonspolizei Bern gehen aktuell zahlreiche Meldungen im gesamten Kantonsgebiet zu betrügerischen Nachrichten per «iMessage» oder der Plattform «WhatsApp» ein. Dabei wurden in mehreren Fällen Geldbeträge von über 10'000 Franken überwiesen.
Wie gehen die Betrügerinnen und Betrüger vor?
Bei dieser Betrugsmasche werden die potenziellen Opfer via «iMessage» oder auf «WhatsApp» von einer Person mit einer unbekannten Nummer angeschrieben. Die Texte beginnen oftmals mit «Hallo Mami» oder «Hallo Papi». Anschliessend erklären die angeblichen Kinder, dass sie eine neue Telefonnummer besitzen, da beispielsweise das alte Handy kaputt sei.
Wird auf die Nachricht geantwortet, schreiben die Betrügerinnen und Betrüger, dass sie dringend eine Zahlung vornehmen müssen, aber diese nicht selbst tätigen könnten. In der Folge werden die Opfer aufgefordert, an ein fremdes Konto Geld zu überweisen. Dabei wird durchgehend ein zeitlicher Druck aufgebaut und die Nachrichten sind in Hochdeutsch geschrieben.












