Frank-Walter Steinmeier trifft südafrikanischen Präsidenten

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Südafrika,

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich heute Dienstag mit dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa getroffen und Gespräche geführt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.l) wird von Matamela Cyril Ramaphosa (r), Präsident von Südafrika, mit militärischen Ehren begrüsst.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.l) wird von Matamela Cyril Ramaphosa (r), Präsident von Südafrika, mit militärischen Ehren begrüsst. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist auf Staatsbesuch in Südafrika.
  • Er wird von einer Wirtschaftsdelegation begleitet.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist bei seinem Staatsbesuch in Südafrika mit Präsident Cyril Ramaphosa zusammengetroffen. Bei dem Gespräch heute Dienstag in Kapstadt dürften internationale Fragen wie Migration, Klimaschutz und Handelskonflikte im Mittelpunkt gestanden haben. Südafrika ist Aufnahmeland für viele Flüchtlinge aus anderen afrikanischen Staaten. Von 2019 an haben Deutschland und Südafrika für zwei Jahre einen Sitz im UN-Sicherheitsrat. 

Ramaphosa, der im Februar als Nachfolger Jacob Zumas zum Präsidenten gewählt worden war, begrüsste Steinmeier vor seinem Amtssitz Tuynhuys in Kapstadt mit militärischen Ehren. Die Bekämpfung von Korruption und Arbeitslosigkeit gelten als vorrangige Aufgaben seiner Präsidentschaft. 2019 wird in Südafrika ein neues Parlament gewählt; die Zukunft des seit Jahrzehnten regierenden African National Congress (ANC) gilt als ungewiss.

Von Wirtschaftsdelegation begleitet

Steinmeier wird bei seinem Staatsbesuch von einer Wirtschaftsdelegation begleitet. Heute Dienstagnachmittag sollte im Beisein der beiden Präsidenten ein Kreditvertrag der KfW-Bank zur Abwasserentsorgung in Kapstadt unterzeichnet werden.

Zum Auftakt seines Staatsbesuchs hatte Steinmeier am Montag in Johannesburg Südafrika als wichtigen Wirtschaftspartner und Freund der Demokratie gewürdigt. Südafrika sei ein Land im Umbruch und biete deshalb «Chancen, die wir von deutscher Seite gerne nutzen wollen», sagte er. Jede Regierung werde aber auch daran gemessen, welche Fortschritte sie bei der Korruptionsbekämpfung erziele.

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