EU

EU stoppt Fortgang der Ratifizierung von Investitionsabkommen mit China

AFP
AFP

Belgien,

Wegen der jüngsten diplomatischen Zerwürfnisse mit Peking setzt die EU ihre Bemühungen zur Ratifizierung des Investitionsabkommens mit China vorläufig aus.

EU-Flaggen in Brüssel
EU-Flaggen in Brüssel - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU hält eine Ratifizierung des Abkommens mit China derzeit «nicht für günstig»
  • Grund dafür seien die gegenseitigen Sanktionen.

Die EU setzt ihre Bemühungen zur Ratifizierung des Investitionsabkommens mit China vorläufig aus. Grund dafür seien die jüngsten diplomatischen Zerwürfnisse mit Peking, sagte der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in Brüssel. Angesichts von gegenseitigen Sanktionen sei das Umfeld «für eine Ratifizierung des Abkommens derzeit nicht günstig».

Nach mehrjährigen Verhandlungen hatten sich die EU und China am 30. Dezember 2020 im Grundsatz auf das Investitionsabkommen geeinigt. Das Abkommen soll Unternehmen beider Seiten stabile Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen im jeweils anderen Markt garantieren. Unter anderem wegen der Situation in Hongkong und weiterer Vorwürfe hinsichtlich der Menschenrechte in China wurde das Vorhaben jedoch scharf kritisiert.

Kommentare

Weiterlesen

china
3 Interaktionen
Lange Diskussion
13 Interaktionen
Zuletzt 1989

MEHR IN POLITIK

1 Interaktionen
In Zug
Regierungsrat
Prüfung
1 Interaktionen
Abgelehnt

MEHR EU

Tiktok
2 Interaktionen
Debatte
2040 eu
4 Interaktionen
Realistisch?
Wang Yi
3 Interaktionen
Treffen
Bundesnetzagentur
2 Interaktionen
EU-Gesetz

MEHR AUS BELGIEN

Ursula von der Leyen
7 Interaktionen
Brief
KI-Gesetz
1 Interaktionen
Künstliche Intelligenz
gaza
1 Interaktionen
Stiftung
von der Leyen
74 Interaktionen
Im EU-Parlament