EU

EU-Ratschef in der Ostukraine: Russland-Sanktionen bleiben bestehen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Ukraine,

Die Europäische Union wird die wegen des Ukraine-Kriegs verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Russland laut EU-Ratschef Charles Michel vorerst nicht aufheben. Voraussetzung dafür sei die Umsetzung des 2015 für die Ostukraine vereinbarten Friedensplanes, sagte Michel bei einem Besuch am Dienstag in der Ostukraine. «Russland ist Teil des Konflikts und kein Vermittler», betonte Michel bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Ortschaft Schtschastja im Gebiet Luhansk.

EU-Sondergipfel
26.02.2021, Belgien, Brüssel: Charles Michel, Präsident des Europäischen Rats, spricht mit Journalisten vor einer EU-Gipfel-Videokonferenz zu Sicherheits- und Verteidigungsfragen im Gebäude des Europäischen Rates. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Friedensplan sieht nach einer dauerhaften Waffenruhe zwischen Regierungstruppen und den von Russland unterstützten Separatisten eine politische Lösung des seit 2014 währenden Konflikts vor.

In den 13 Punkten des Dokuments wird Russland jedoch nicht erwähnt. Moskau betrachtet sich auch deshalb nur als Vermittler. UN-Schätzungen zufolge wurden infolge der Kämpfe in den Gebieten Donezk und Luhansk an der russischen Grenze über 13 000 Menschen getötet.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Ramiswil
339 Interaktionen
120 Hunde sind tot
st
27 Interaktionen
Epstein

MEHR IN POLITIK

guy parmelin
11 Interaktionen
Für Zoll-Gespräche
Energie 360
4 Interaktionen
Zürich
Johann Wadephul
7 Interaktionen
Am G7-Treffen
4 Interaktionen
Vorgaben

MEHR EU

Deutschland Fahne
9 Interaktionen
Unter Druck
zuwanderung
86 Interaktionen
Zuwanderung
EuGH
3 Interaktionen
Richtlinie
Switzerland and EU
43 Interaktionen
Abkommen

MEHR AUS UKRAINE

Pokrowsk Ukraine Krieg
3 Interaktionen
Ukrainische Armee
Selenskyj
51 Interaktionen
Korruptionsskandal
Switlana Hryntschuk
11 Interaktionen
Korruptionsskandal
Selenskyj
6 Interaktionen
Korruptionsskandal