EU-China-Gipfel in Peking: Xi Jinping empfängt europäische Spitzen
Der EU-China-Gipfel 2025 startet in Peking: Xi Jinping begrüsst EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat heute in Peking die europäischen Spitzen zum 25. EU-China-Gipfel empfangen. Der Gipfel markiert das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen der EU und China, wie die «SDA» berichtet.
Im Mittelpunkt der Gespräche stehen Handel, geopolitische Spannungen und der Krieg in der Ukraine. Peking ist bereit, sich mit Europa über bilaterale Handelsfragen und globale Krisen auszutauschen.
EU-China-Gipfel: Handelsstreit und politische Differenzen
Die EU sieht ein massives Handelsdefizit von mehr als 300 Milliarden Euro (280 Millionen Franken) mit China als zentrales Problem. Exportbeschränkungen für seltene Erden belasten die europäische Industrie und sorgen für Unmut in Brüssel, so «Belga News Agency».

Kommissionspräsidentin von der Leyen betont laut «CNN», die wirtschaftlichen Beziehungen hätten einen Wendepunkt erreicht. Beide Seiten fordern eine ausgewogenere Partnerschaft.
Chinas Führungsstil und Europas Forderungen
Xi Jinping ruft dazu auf, in unsicheren Zeiten strategische Entscheidungen zu treffen und Meinungsverschiedenheiten konstruktiv zu lösen. Restriktive Handelspraktiken lehnt Chinas Präsident ab; er wünscht sich offenen Marktzugang und Dialog, wie «Reuters» berichtet.
Die europäischen Spitzen betonen wiederum den Wunsch nach «reeller Zusammenarbeit», insbesondere beim Klimaschutz. Beide Partner eint das Ziel, internationale Herausforderungen gemeinsam anzugehen.