Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Leipzig - Niemand verletzt

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Deutschland,

Unbekannte haben einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Leipzig verübt.

Polizist im Einsatz
Polizist im Einsatz - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Sachsens Innenminister Schuster verurteilt «menschenverachtende» Tat.

Die Polizei wurde am späten Freitagabend vom Wachschutz zu der Unterkunft im Südwesten der Stadt gerufen, wie das sächsische Landeskriminalamt am Samstag in Dresden mitteilte. Demnach hatten unbekannte Täter Gegenstände gegen die Hauswand geworfen. Das Gebäude wurde leicht beschädigt, ein kleines Feuer gelöscht. Verletzt wurde niemand.

Das polizeiliche Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum nahm Ermittlungen wegen besonders schwerer Brandstiftung auf. Eine politisch motivierte Tat wurde nicht ausgeschlossen. Hinweise zu den Tätern lagen zunächst nicht vor. Die Polizei befragte Anwesende, sicherte Spuren und bat mögliche Zeugen, sich zu melden.

Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) verurteilte die Tat. Es sei «ein Alarmzeichen, dass solch menschenverachtende Straftaten nicht der Vergangenheit angehören», erklärte er. Als Folge der Attacke sei «für alle Asylbewerberunterkünfte in Sachsen die Überwachung im Rahmen der Streifentätigkeit verstärkt» worden.

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