Klimawandel

Biden: Nur noch kurzes Zeitfenster bei Kampf gegen Klimawandel

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Grossbritannien,

US-Präsident Biden appelliert, jetzt gegen den Klimawandel zu handeln. Nach ihm hat die Menschheit nur noch ein kurzes Zeitfenster, um zu reagieren.

Joe Biden Klimawandel
US-Präsident Joe Biden hält seine Rede an der Weltklimakonferenz in Glasgow, Schottland. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Biden fordert die UN auf, jetzt gegen den Klimawandel zu handeln.
  • Nach ihm erwüchsen auch Chancen. Es könnten Millionen Jobs entstehen.
  • Glasgow soll der Startschuss für ein «Jahrzehnt des Ehrgeizes» werden.

Angesichts der Klimakrise hat US-Präsident Joe Biden die Staats- und Regierungschefs beim UN-Klimagipfel im schottischen Glasgow zum Handeln aufgerufen. «Wir stehen an einem Wendepunkt der Weltgeschichte», sagte Biden am Montag.

«Wir haben nur noch ein kurzes Zeitfenster vor uns.» Weiter sagte der US-Präsident: «Glasgow muss der Startschuss für ein Jahrzehnt des Ehrgeizes und der Entschlossenheit sein.» Biden warnte vor den Konsequenzen, sollten die Massnahmen unzulänglich sein. «Mit jedem Tag, den wir warten, steigen die Kosten der Untätigkeit.»

Biden sieht im Kampf gegen den Klimawandel auch Chancen

Biden sagte, aus dem Kampf gegen den Klimawandel erwüchsen auch Chancen – Millionen gut bezahlter Jobs könnten entstehen. Die USA wollten mit gutem Beispiel vorangehen. «Ich weiss, dass das nicht der Fall war. Deshalb macht meine Regierung Überstunden. Wir wollen zeigen, dass unser Engagement für den Klimaschutz aus Taten und nicht aus Worten besteht.»

Trumps Vorgänger Donald Trump hatte daran gezweifelt, ob der Klimawandel menschengemacht ist – was wissenschaftlich widerlegt ist.

Biden hat den Kampf gegen den Klimawandel zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt. Nach seinem Amtsantritt hatte er die USA zurück zum Klimaschutzabkommen von Paris geführt, aus dem Trump ausgestiegen war. Biden versucht derzeit auch im eigenen Land, Gesetzespakete mit ambitionierten Klimaschutz-Vorhaben durchzusetzen. Das war ihm vor der Weltklimakonferenz in Glasgow wegen heftiger Flügelkämpfe in seiner eigenen Demokratischen Partei nicht gelungen.

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