257 Schweizer Firmen kämpfen gegen Klimawandel
Über 250 Schweizer Unternehmen verpflichten sich zu CO2-Reduktionszielen. Sie folgen der Science Based Targets Initiative, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Insgesamt 257 Firmen aus der Schweiz haben sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Sie verpflichten sich damit zu CO2-Reduktionszielen, die mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar sind. Die Mehrheit der Unternehmen sind börsenkotierte Konzerne wie ABB, Givaudan, Holcim, Nestlé oder Novartis.
Es sind jedoch auch kleinere Firmen mit weniger als 250 Mitarbeitenden vertreten. Seit Anfang des Jahres haben sich rund 30 Schweizer Unternehmen neu der Initiative angeschlossen. Sechs Firmen haben sich bislang wieder zurückgezogen:
Hierzu zählen der Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M), der Felgenhersteller Ronal, das Chemieunternehmen Archroma, der Rohstoffhändler Ecom Agroindustrial, der Industriekonzern Sulzer sowie die Messebetreiberin MCH.
Die SBTi ist eine international tätige Organisation, die von Wirtschaftsverbänden, Umweltorganisationen und der UNO getragen wird. Weltweit beteiligen sich derzeit über 10'900 Unternehmen an der Initiative.