Bericht: Bürger schenken dem Staat weniger Geld zur Schuldentilgung
Die Freigiebigkeit der Bürger gegenüber dem Staat hat im vergangenen Jahr offenbar nachgelassen: Auf dem sogenannten Schuldentilgungskonto des Bundes gingen 2020 lediglich 48.920 Euro an freiwilligen Bürgerbeiträgen ein, wie das Magazin «Focus» am Freitag unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium berichtete.

Das Wichtigste in Kürze
- «Focus»: 2020 flossen weniger als 50.000 Euro.
Das Schuldentilgungskonto war im Jahr 2006 eingerichtet worden - laut Finanzministerium «auf vielfachen Wunsch von engagierten Bürgerinnen und Bürgern» hin. Wer einzahlt, bekommt weder ein Dankesschreiben noch eine Spendenquittung. Die Überweisungen können auch nicht als Spende von der Steuer abgesetzt werden.