In Genf steht ein grosses Duell um die Standratssitze zwischen Rechts und Links an. Wird die rot-grüne Dominanz enden?
Mauro Poggia
Der MCG-Politiker Mauro Poggia erzielte im ersten Wahlgang der Ständeratswahlen in Genf das beste Resultat. - sda - Keystone/SALVATORE DI NOLFI

In Genf bahnt sich im zweiten Wahlgang ein heisser Kampf zwischen Links und Rechts um die beiden Ständeratssitze an. Die Bürgerlichen haben dabei gute Chancen, die seit 2007 währende rot-grüne Dominanz in der Genfer Standesvertretung zu brechen.

Die Staatskanzlei gab am Dienstag die Liste der Kandidierenden für den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen am 12. November bekannt. Insgesamt sechs Kandidierende stehen zur Wahl, darunter zwei aus der neuen Gruppierung «Liberté le peuple d'abord». Der winzigen Partei werden jedoch keine Chancen eingeräumt.

Bei den etablierten Parteien stehen sich je zwei Duos mit bekannten Persönlichkeiten gegenüber. Die vereinten Bürgerlichen (FDP, Mitte, SVP und MCG) schicken den MCG-Politiker Mauro Poggia und die SVP-Nationalrätin Céline Amaudruz ins Rennen. Das Paar tritt gegen die Bisherigen Lisa Mazzone von den Grünen und Carlo Sommaruga von der SP an.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GrüneSVPFDPSP