Ständerat

Ständerat will Mütter nach komplizierter Geburt besserstellen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Bei Müttern, die nach der Geburt längere Zeit im Spital bleiben müssen, soll die Situation von den Sozialversicherungen spezifisch geregelt werden.

Mütter
Mütter, die wegen komplizierten Geburten länger im Spital bleiben müssen, sollen bessergestellt werden. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ständerat hat eine entsprechende Motion stillschweigend angenommen.
  • Die Situation soll von den Sozialversicherungen spezifisch geregelt werden.

Wenn eine Mutter kurz nach der Geburt längere Zeit im Spital bleiben muss, soll diese Situation von den Sozialversicherungen spezifisch geregelt werden. Der Ständerat hat am Dienstag eine Motion seiner Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-S) mit diesem Anliegen stillschweigend angenommen.

Ein längerer Spitalaufenthalt des Neugeborenen und der Mutter würden nach Komplikationen bei der Geburt ungleich behandelt, schrieb die Kommission zur Begründung ihres Vorstosses. Wenn ein Neugeborenes unmittelbar nach der Geburt während mindestens zwei Wochen im Spital bleiben müsse, gebe es spezifische Regelungen.

Das gelte aber nicht für einen längeren Spitalaufenthalt der Mutter nach der Geburt. Es gelte, solche längeren Spitalaufenthalte beim Mutterschaftsurlaub und bei der Mutterschaftsentschädigung angemessen zu berücksichtigen.

Der Bundesrat beantragte Annahme der Motion. Stimmt auch der Nationalrat dem Vorstoss zu, erhält die Landesregierung den Auftrag, verschiedene Varianten zur Umsetzung des Anliegens zu prüfen und die Erwerbsersatzordnung anzupassen.

Kommentare

User #5685 (nicht angemeldet)

sieht ja scheuslich aus.Ich bin zum Glück Tubensterilisiert.

Weiterlesen

ahv
1 Interaktionen
Bern
Gesichtsverhüllung
68 Interaktionen
1000 Franken
Krankenkassenprämien Coronavirus
22 Interaktionen
Bern

MEHR STäNDERAT

Müller FDP
30 Interaktionen
Burkart-Nachfolge
UEFA Women’s Euro 2025 Fanmarsch
1 Interaktionen
WEURO – Ständerat
Neutralitäts-Initiative Michel Germann
16 Interaktionen
Ständerat
Auslauf
8 Interaktionen
Bern

MEHR AUS STADT BERN

a
Nasenbein gebrochen?
Imke Wübbenhorst
Frauenfussball
BY
24 Interaktionen
Europa-League-Quali
CEO BKW Robert Itschner
2 Interaktionen
Erwartung