Ein Fetischist belästigt die grüne Nationalrätin Meret Schneider – und hört nicht auf. Darum veröffentlicht diese die Konversation mit ihm.
Meret Schneider Grüne
Meret Schneider ist Zürcher Nationalrätin (Grüne). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meret Schneider ist Nationalrätin der Grünen.
  • Auf Telegramm wurde sie von einem Perversling massiv belästigt.
  • Nun hat sie den Chat-Verlauf öffentlich gemacht.

Sei es Fuss, Leder oder Strumpf – Fetische gibt es viele. Manche sind kurioser als andere. Es gibt Menschen, die stehen grundsätzlich auf getragene Kleidungsstücke. Insbesondere Unterwäsche.

Dann gibt es Menschen, die in Verbindung zu ihrem Fetisch keine Hemmungen kennen. Dies bekam zuletzt Nationalrätin Meret Schneider (Grüne) zu spüren. Nachdem ein Belästiger keine Ruhe gab, teilte sie ihr Erlebnis auf Twitter.

Der unbekannte Absender fragt die 29-Jährige auf dem Messenger-Dienst Telegram, ob diese getragene Kleider verkaufen würde. «Kannst du mal antworten? [...] Sag einfach nein und ich lass dich.»

Es folgt ein klares «Nein». Dem Versprechen, Schneider in Ruhe zu lassen, leistet er aber nicht Folge. Stattdessen macht er schamlos weiter.

«Wollte unbedingt paar Sachen von dir abkaufen. Klamotten oder Schuhe oder Unterwäsche.» Er wolle sie ja nicht treffen, nur abkaufen – so rechtfertigt der Grüsel sein Nachfragen.

Sex-Grüsel: «Ich würde dich auch nicht ignorieren»

Schneider ignoriert ihn. Es folgen zahlreiche weitere Nachrichten.

Zu guter Letzt macht der Unterhosen-Fetischist der Zürcherin den Vorwurf, dass er ignoriert werde. «Man kann wenigstens antworten! [...] Ich würde dich auch nicht ignorieren, echt schade.»

Meret Schneider montiert auf Twitter: «‹Sag nein und ich lass dich› Ich so: ‹Nein›. ...uuund weiter gehts. Echt nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen, wa'. »

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