FDP fordert Reformen an der Quelle der Gesundheitskosten

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Bern,

Die FDP will auf steigende Krankenkassenprämien mit Reformen im Gesundheitswesen reagieren, statt mit Umverteilungsmassnahmen.

Gesundheitskosten
Die FDP setzt auf Reformen an der Quelle der Gesundheitskosten, um steigende Prämien nachhaltig zu begrenzen. (Symbolbild) - keystone

Die FDP will auf den erneuten Anstieg der Krankenkassenprämien mit Massnahmen an der Quelle der Gesundheitskosten reagieren. Umverteilungsmassnahmen, wie sie von der politischen Linken gefordert werden, bezeichnet die Partei als Verschleierungstaktik.

Die steigenden Prämien seien eine logische Folge davon, dass der Leistungskatalog in der Grundversicherung stetig ausgebaut werde und deutlich mehr medizinische Leistungen konsumiert würden, schreibt die FDP.

Die Partei setzt gemäss Communiqué auf Reformen im Gesundheitswesen und nicht bei den Versicherungsprämien. Mit der Einheitlichen Finanzierung der Leistungen im Gesundheitswesen (Efas) sei ein wichtiger Schritt getan. Nun müssten Fehlanreize im Kostenwesen durch neue Arzttarife beseitigt werden.

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Kommentare

User #6223 (nicht angemeldet)

Es ist einfach alles zu teuer Medikamente, Labor, Behandlungskosten. 70% sind Personalkosten wenn man wirklich etwas ändern will ist auch da dringender Handlungsbedarf. Mich würde interessieren wie viele Krankenkassenprämien jetzt schon vom Steuerzahler bezahlt werden. Wie viele bezahlen überhaupt nichts?

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