Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, ihr Wechsel vom Justiz- ins Innendepartement nach nur einem Jahr sei eine Flucht.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider nimmt Stellung zu ihrem Departementswechsel ins EDI am Rande einer Medienkonferenz, am 15. Dezember 2023. - Der Schweizerische Bundesrat

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider wechselt per Januar in das Innendepartment.
  • Der Wechsel nach nur einem Jahr im Justizdepartement wurde stark kritisiert.
  • Es sei keine Flucht, betonte Baume-Schneider vor den Medien.
Ad

«Es ist auf keinen Fall eine Flucht. Es ist eine Chance», antwortet Elisabeth Baume-Schneider. Während der Medienkonferenz über das EU-Verhandlungsmandat wurde die Bundesrätin auf ihren Departementswechsel angefragt.

Sie freue sich sehr auf das Innendepartement. Sie habe an sozialen und kulturellen Fragen ein «grosses Interesse» und bringe «viele berufliche Erfahrungen» mit. «Das Innendepartement ist mir nahe», so Baume-Schneider.

Wie bewerten Sie den Wechsel von Elisabeth Baume-Schneider ins EDI?

Sie habe diese Chance ergreifen wollen. Angesprochen auf die vielen offenen Baustellen und die schwierigen Dossiers sagte die designierte Innenministerin: «Ich suche nicht das Einfache.»

Weitere Fragen zum Departementswechsel wurden vor der Medienkonferenz zum EU-Dossier nicht beantwortet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

EUElisabeth Baume-SchneiderEDI