Elisabeth Baume-Schneider

Bundesrätin besucht erstes Kinderspital der Schweiz

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Elisabeth Baume-Schneider (SP) hat das Universitäre Kinderspital beider Basel (UKBB) besucht und sich über die Herausforderungen im Gesundheitswesen informiert.

Baume-Schneider, Basel
Sie wolle sich vor Ort und «aus erster Hand» ein Bild von der Kindermedizin und vom Alltag im Spital machen, sagte Baume-Schneider. - keystone

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (SP) hat am Montag das Universitäre Kinderspital beider Basel (UKBB) besucht. Themen beim Austausch mit dem Fachpersonal waren unter anderem das neue Tarifsystem und Spitalkooperationen.

Zusammen mit dem Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (Mitte) und UKBB-Verwaltungsratspräsident Marc-André Giger nahm Baume-Schneider einen Augenschein in mehreren Abteilungen des Spitals. Das UKBB ist das erste Kinderspital der Schweiz, das Besuch von der Magistratin erhalten hat.

Sie wolle sich vor Ort und «aus erster Hand» ein Bild von der Kindermedizin und vom Alltag im Spital machen, sagte Baume-Schneider nach dem Rundgang vor den Medien. Ein solcher Austausch sei sehr wertvoll, um die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu verstehen.

Interkantonale Kooperationsbestrebungen

Baume-Schneider äusserte sich auch positiv zu den interkantonalen Kooperationsbestrebungen des Spitals, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Eben erst im Juni hatte das UKBB etwa bekanntgegeben, gemeinsam mit dem Kantonsspital Aarau eine gemeinsam medizinische Leitung zu schaffen.

Sie hoffe, dass sich derzeit schwierige finanzielle Situation mit der Einführung des neuen Tarifsystems für den ambulanten Bereich verbessere. Das neue Modelle Tardoc tritt per 1. Januar 2026 in Kraft und ersetzt das bisherige System Tarmed.

Die strukturelle Unterfinanzierung im ambulanten Bereich ist einer der Gründe für den letztjährigen Verlust von 9,8 Millionen Franken beim UKBB. Die Regierungen beider Basel wollen daher für die nächsten vier Jahre 43,7 Millionen Franken die nächsten vier Jahre sprechen, um diese Finanzierungslücken zu decken. Die beiden Kantonsparlamente haben darüber zu bestimmen.

Kommentare

User #4154 (nicht angemeldet)

Propaganda des Bundesrat wie sie sich für das Volk einsetzen.Zum lachen

User #1102 (nicht angemeldet)

Die soll Arbeiten. Für was werden die eigentlich bezahlt.

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