Der Gesundheitsministerin gefällt die Debattenkultur auf X nicht. Sie ruft nun zum Wechsel auf Instagram auf.
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Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesrätin Baume-Schneider kehrt X (vormals Twitter) den Rücken zu.
  • Die Debattenkultur entspreche nicht ihren Vorstellungen.
  • Stattdessen solle man ihr auf Instagram folgen.
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Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider verlässt die Plattform X (ehemals Twitter). «Diese Plattform entspricht nicht der Debattenkultur, an der ich teilnehmen möchte», schreibt sie in einem wohl letzten Beitrag bei X.

«Grundlegend verändert»

Baume-Schneider hat seit Oktober 2021 bei X einen Account. Aber es ist nicht mehr wie damals: «X hat sich grundlegend verändert», hält die Gesundheitsministerin fest. «Ich lade meine Follower ein, sich mir auf Instagram anzuschliessen!»

Elisabeth Baume-Schneider X Instagram
Elisabeth Baume-Schneider verlässt X (vormals Twitter) wegen der Debattenkultur und hofft auf mehr Follower für ihren Instagram-Account. - Screenshot x.com

«Anders als bei X nimmt sie bei Insta keine negative Entwicklung wahr», sagt ihr Sprecher Christoph Lenz auf Anfrage von Nau.ch. .Auf X hat Baume-Schneider knapp 5000 Follower. Auf Instagram – dort ist sie erst seit Juni 2023 – sind es sogar 5700. Gegenüber ihren Bundesratsgschpänli könnte sie diesbezüglich noch etwas Boden gut machen.

Baume-Schneider ist indes nicht die erste Politikerin, die sich von X wegen des ruppig gewordenen Tons abwendet. Unter anderem hat auch Grünen-Nationalrätin Meret Schneider X zugunsten von Instagram verlassen.

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