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Bundesrat schlägt beide Renteninitiativen aus – ohne Gegenvorschlag

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Bern,

Die beiden Renteninitiativen wurden vom Bund abgelehnt. Die Jungfreisinnigen setzen sich indes dafür ein, das Rentenalter für beide Geschlechter anzuheben.

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Die Boxen mit den Unterschriften bei der Einreichung der Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat spricht sich gegen die beiden Renteninitiativen aus.
  • An einem Gegenvorschlag zeigt die Regierung kein Interesse.
  • Die Jungfreisinnigen wollen das Rentenalter für beide Geschlechter auf 66 Jahre anheben.

Der Bundesrat lehnt die beiden Renteninitiativen «für eine 13. AHV-Rente» der Gewerkschaften und «für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» der Jungfreisinnigen ab. Auf einen Gegenvorschlag verzichtet die Regierung bei beiden Vorlagen, hiess es am Mittwoch.

Die vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) eingereichte Volksinitiative «für ein besseres Leben im Alter (Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente)« verlangt, dass Rentner künftig Anspruch hätten auf einen Zuschlag im Umfang einer 13. Monatsrente. Dieser soll im Alter ein besseres Leben ermöglichen.

Jungfreisinnige wollen Renten sichern

Mit der Volksinitiative «für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» will die Jungpartei der FDP die Renten sichern.

Sie verlangt, das Rentenalter in der Schweiz schrittweise für beide Geschlechter auf 66 Jahre zu erhöhen. Dieses soll danach an die Lebenserwartung gekoppelt werden.

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