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Bundesrat prüft Massnahmen wegen Rückstand beim Wasserkraft-Ausbau

Keystone-SDA
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Bern,

Bis 2040 liefern die Wasserkraft-Projekte nur etwa die Hälfte des erwarteten Stroms. Deshalb sollen Massnahmen geprüft werden.

Wasserkraft
Die 16 Wasserkraft-Projekte von übergeordnetem nationalem Interesse sollten bis 2040 insgesamt 2 Terawattstunden (TWh) zusätzlichen Strom liefern. (Symbolbidl) - keystone

Bis im Jahr 2040 dürften die 16 definierten Wasserkraft-Projekte von nationalem Interesse nur rund die Hälfte des ursprünglich geplanten Stroms liefern. Das Energiedepartement von Bundesrat Albert Rösti will deshalb bis Ende Jahr mögliche Handlungsoptionen skizzieren.

Am Mittwoch ist der Bundesrat über den Stand des Zubaus informiert worden, wie er mitteilte. Das Ergebnis liegt weit hinter den Erwartungen zurück.

Ernüchternde Prognosen für Wasserkraft

Die 16 Wasserkraft-Projekte von übergeordnetem nationalem Interesse sollten bis 2040 insgesamt 2 Terawattstunden (TWh) zusätzlichen Strom liefern. Aktuelle Rückmeldungen der Projektträger zeigen jedoch, dass bis 2040 voraussichtlich nur rund 1,1 TWh und bis zum Endausbau der Projekte 1,5 TWh realisiert werden können.

Die Einschätzung des Bundesamts für Energie (BFE) basiert auf einer Umfrage im zweiten Quartal 2025. «Je nach Projekt kommt es zu Redimensionierungen, einzelne Vorhaben werden nicht oder vorläufig nicht weiterverfolgt, andere befinden sich noch in Voruntersuchungen oder in Planungs‐, Vor- oder Konzessionsverfahren», hiess es.

Kommentare

Minimaus

Prüft doch besser endlich AKW wäre viel Sinnvoller. Alles andere ist Wackekstrom. Zuerst panik wir haben zu wenig Wasser und jetzt wird geprüft. Hauptsache keine AKW, obwohl am sichersten und am besten. Das gleiche mit unseren Gästen, immer mehr rein anstatt raus, dann sagen Wohnungs Knappheit und viele Kosten. 90 % unserer Gäste sind nicht mit Leib und Leben bedroht, die geniessen nur das sie alles bekommen. In den Spitälern, sind in jedem 4 er Zimmer sicher 3 Gäste und ein Schweizer. Die kommen Krank und nutzen die Schweiz überall aus. In der Balgrist, kann keiner mehr Deutsch. 90 % Gäste. Also das wären Sachen zu besprechen

User #3407 (nicht angemeldet)

Der Stromverbrauch wird in Zukunft noch deutlich zunehmen, da immer mehr Technologie den Strom benötigt und neue Servercenter benötigt werden, um alles das zu ermöglichen. Allein die Tatsache, dass die KI immer mehr genutzt wird, und dieser Stromverbrauch dafür gewaltig ist, muss man sich jetzt schon fragen, woher soll der benötigte Strom nur herkommen? Ich gehe davon aus, dass in wenigen Jahren haufenweise Windkrafträder in unseren Alpenregionen stehen werden, die man dann beim Wandern immer vor den Augen haben wird.

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