Bundesrat erhöht Kontingent für den Import von Konsumeiern
Immer mehr Schweizer verlangen nach Konsumeiern. Um dieses Beürfniss zu erfüllen, erhöht die Regierung nun das Importkontinkgent.

Um die marktgerechte Versorgung mit Konsumeiern im Inland bis Ende Jahr sicherzustellen, werde das Importkontingent erhöht, schrieb das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Freitag in einer Mitteilung.
Ab dem 1. Oktober dürfen mehr für den Konsum bestimmte Eier in die Schweiz importiert werden. Damit will der Bundesrat die Versorgung der Konsumentinnen und Konsumenten mit Eiern für die nächsten Monate sicherstellen.
Konkret soll das Teilzollkontingent für den Import von Konsumeiern um 31 Prozent, beziehungsweise um 5500 auf 22'928 Tonnen erhöht werden. Laut Mitteilung ist darin eine Reserve enthalten. Die Erhöhung des Teilzollkontingents ist auf Ende Jahr befristet.
In den Pandemiejahren 2020 und 2021 führten veränderte Konsumgewohnheiten zu einer ausserordentlich hohen Nachfrage nach Eiern, wie der Bund mitteilte. Zwar sei auch die Schweizer Produktion insbesondere 2021 auf Rekordniveau gestiegen, ein Jahr später jedoch wieder leicht gesunken. «Diese Entwicklung setzt sich im aktuellen Jahr fort», schrieb das WBF weiter.
Pro Kopf konsumierten im Jahre 2022 Schweizerinnen und Schweizer 186 Eier. Das sind zwar neun Eier weniger als im Jahr zuvor, jedoch immer noch zwei mehr als im Jahr 2019.










